Der amerikanische Regisseur und Drehbuchautor Steven Spielberg wird für sein Lebenswerk mit dem Goldenen Ehrenbären der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin gewürdigt. Der mehrfache Oscar-Preisträger sei einer der weltweit renommiertesten Filmemacher, erklärte die Berlinale-Leitung am Dienstag zur Begründung. Sein über
100 Filme und Serien umfassendes Schaffen sei in der internationalen Filmgeschichte der zurückliegenden 60 Jahre in seiner Vielfalt einzigartig.
Die Berlinale vom 16. bis 26. Februar 2023 will Spielberg auch mit einer Hommage würdigen. Die Filme der Hommage und der Termin der Preisverleihung wurden zunächst nicht bekannt gegeben. Im Rahmen der Preisverleihung solle aber Spielbergs jüngstes Werk »The Fabelmans« im Berlinale-Palast gezeigt werden. Der Streifen trägt autobiografische Züge und soll im März 2023 in den deutschen Kinos anlaufen.
Spielberg war im Laufe seines Schaffens 19 Mal für einen Academy Award nominiert und gewann dreimal den Oscar. Er gilt als der erfolgreichste Filmemacher aller Zeiten. Einer seiner bekanntesten Filme ist »Schindler s List« (»Schindlers Liste«) über den deutschen Unternehmer Oskar Schindler in der Zeit des Holocaust. epd