Russland

»Warnung an Wladimir Putin«

Will durch Geisteskraft einen Atomkrieg abwenden: Uri Geller Foto: imago stock&people

Mit dem Verbiegen von Löffeln durch Gedankenübertragung wurde der israelische Magier und Mentalist Uri Geller bereits vor Jahrzehnten weltberühmt. Auch stehengebliebene Uhren brachte er auf mysteriöse Art und Weise wieder zum Schlagen.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Doch Geller traut sich noch mehr zu. Auf Twitter postete er am Mittwoch eine »Warnung an Wladimir Putin«. Er stehe bereit, so der 75-Jährige in einem kurzen, auf Englisch gehaltenen Text, »alle nuklearen Sprengköpfe, die Putin einzusetzen gedenkt, abzulenken und zurück zu feuern«.

GEISTESKRAFT Die russischen Computer würden in einem solchen Fall zusammenbrechen, die Navigationssysteme versagen und Raketen nicht mehr funktionieren, fügte Geller hinzu. Um einen möglichen russischen Atomschlag abzuwenden, werde er »auch das allerletzte Molekül meiner Geisteskraft« ausnutzen, betonte er.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Alle »wunderbaren, friedliebenden Menschen« rief Geller auf, ihn bei seinem Widerstand gegen Putin zu unterstützen. »Bitte halten Sie inne mit dem, was Sie gerade tun, und nehmen Sie sich fünf Sekunden Zeit, um sich ein strahlendes, energetisches Kraftfeld vorzustellen, das wie ein schillerndes goldenes Schild am Himmel steht und alle nuklearen Sprengköpfe, die Putin einsetzen will, ablenkt und zurückwirft«, schrieb er – und fügte noch ein Ausrufezeichen hinzu.

Es gebe da »Kräfte, die viel, viel größer sind, als Sie sich vorstellen können, so Geller an den Kreml gewandt. »Ich bin mir sicher, dass sie eingreifen werden, um euch daran zu hindern, einen Atomkrieg zu beginnen. Sie beobachten und warten, und sie werden euch stoppen.«

BEDROHUNG Putin, so warnte er, dürfe erst gar nicht in Betracht ziehen, Atomwaffen einzusetzen. Wenn der russische Staatschef so weitermache, würden Russland und sein Volk am meisten darunter leiden.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Geller postete auf seinem Twitter-Account auch ein kurzes Video. Vor einem Hintergrund, der einen Atompilz und ein Foto von Putin zeigt, warnte er vor einer nuklearen Bedrohung und sagte, er meine es »sehr ernst«.

Mit einem »Sie sind jetzt gewarnt« endete er seinen offenen Brief an Russlands Herrscher. Ob Gellers Warnungen Eindruck in Moskau zu einem prompten Umdenken geführt haben, ist bislang nicht bekannt. mth

Mexiko

»La Doctora« liefert

Die Sozialdemokratin und Physikerin Claudia Sheinbaum ist seit einem Jahr Präsidentin. Eine erste Bilanz

von Michael Ludwig  21.10.2025

Charlotte (North Carolina)

Schachgroßmeister Daniel Naroditsky mit 29 Jahren gestorben

Das Charlotte Chess Center würdigt ihn als »herausragenden Schachspieler, Lehrer und geliebten Freund«

 21.10.2025

Nachruf

Abschied von einer starken Frau

Die tschechische Zeitzeugin Dita Kraus ist im Alter von 96 Jahren in Jerusalem gestorben

von Barbara Bišický-Ehrlich  21.10.2025

Großbritannien

König Charles besucht Synagoge von Manchester

Nach dem Anschlag an Jom Kippur, bei dem zwei Gemeindemitglieder getötet wurden, drückte der Monarch seine Anteilnahme aus

 20.10.2025

Israel

WIZO trauert um Ehrenpräsidentin Tova Ben-Dov

Sechs Jahrzehnte lang widmete sie sich der WIZO. Nun ist Tova Ben-Dov im Alter von 88 Jahren in Israel gestorben

 20.10.2025

Meinung

Warum ich Angst vor der politischen Linken habe

Dass Links bedeutet, sich für mit sozialem Gewissen für die Schwachen einzusetzen, gehört längst der Vergangenheit an

von Michel Ronen  20.10.2025

Florida

»Die Zeit der ungestraften Israel-Boykotte ist vorbei«

Der US-Bundesstaat geht gegen Israel-Boykotteure weltweit vor: Florida verbietet seinen öffentlichen Einrichtungen die Zusammenarbeit mit Regierungen, Universitäten und Unternehmen, die BDS propagieren

von Michael Thaidigsmann  19.10.2025

Großbritannien

»Wir wussten, dass dieser Tag kommen würde«

Das tatkräftige Eingreifen von Gemeindemitgliedern konnte Leben retten. Doch nach dem Anschlag auf die Synagoge in Manchester beklagt die Gemeinschaft zwei Tote und mehrere Verletzte

von Michael Thaidigsmann  19.10.2025

Großbritannien

Aufsicht rügt BBC wegen »schwerwiegender Irreführung«

Eine BBC-Doku aus Gaza drehte sich um den 13-jährigen Sohn eines hochrangigen Hamas-Funktionärs. Doch davon erfuhren die Zuschauer nichts. Jetzt beschloss die Ofcom Sanktionen gegen den Sender

 17.10.2025