USA

Ivanka Trump stellt sich hinter ihren Vater

Ivanka Trump Foto: imago

USA

Ivanka Trump stellt sich hinter ihren Vater

Die Präsidenten-Tochter teilt die Überzeugung von Donald Trump

 09.11.2019 17:19 Uhr

US-Präsident Donald Trumps Tochter Ivanka hat sich angesichts der Vorbereitungen für ein mögliches Amtsenthebungsverfahren hinter ihren Vater gestellt.

Sie teile seine Überzeugung, wonach es bei der Untersuchung darum gehe, »das Ergebnis der Wahl von 2016 zu revidieren«, sagte sie am Freitag während eines Marokko-Trips.

Amtsmissbrauch Demokraten haben entgegnet, dass es bei der Untersuchung um die Frage gehe, ob Donald Trump sein Amt missbraucht hat, indem er einem möglichen politischen Nutzen für sich Priorität gegeben habe.

Ivanka Trump distanizierte sich von der Aufforderung ihres Vaters an Medien, den Namen des Whistleblowers zu nennen, der die Untersuchung in der Ukraine-Affäre angestoßen hat.

Selenskyij Dessen Identität sei »nicht besonders relevant«, sagte sie und wies darauf hin, der Informant habe Trumps Telefongespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nicht mitgehört. In dem Telefonat hatte Trump Selenskyj Ermittlungen gegen seinen demokratischen Rivalen Joe Biden nahegelegt.

Ivanka Trump wehrte sich außerdem gegen den Vorwurf, ihre Familie profitiere finanziell von der Präsidentschaft ihres Vaters, obgleich Donald Trump die Beschäftigung von Bidens Sohn Hunter bei einem ukrainischen Gasunternehmen kritisiert hat, während der ältere Biden Vizepräsident war.

Staatsamt Die Bidens hätten »Wohlstand als Ableitung« von dessen Staatsamt geschaffen. Ihre Familie dagegen habe ihr Vermögen in der Wirtschaft verdient, bevor ihr Vater Präsident geworden sei, sagte sie.

Über anhaltende Kritik an Donald Trump sagte sie: »Im Grunde ist es seit der Wahl die Erfahrung, die unsere Administration und unsere Familie machen.« Statt die Entscheidung der Wähler im nächsten Jahr abzuwarten, sei die Untersuchung eingeleitet worden, kritisierte sie. AP

Australien

»Ich wollte verhindern, dass unschuldige Menschen getötet werden«

Ahmed Al-Ahmed, der »Held von Sydney«, hat sich erstmals persönlich zu seinem mutigen Eingreifen während des Massakers an einer Chanukka-Feier am Strand geäußert

von Nicole Dreyfus  29.12.2025

Sydney

Großes Sicherheitsaufgebot nach dem Terror am Bondi Beach

Schwer bewaffnete Polizisten sollen das berühmte Feuerwerk zum Jahreswechsel schützen. Zuvor will die Stadt in einer Schweigeminute der Opfer des Anschlags gedenken

 28.12.2025

Australien

Brandanschlag auf Auto eines Rabbiners in Melbourne

Kurz nach dem Terroranschlag am Bondi Beach geht im Süden Australiens ein Fahrzeug mit »Happy Chanukah!«-Schriftzug in Flammen auf

 25.12.2025

Australien

Mann solidarisiert sich mit Sydney-Attentätern – Festnahme

Bei dem Verdächtigen wurden Einkaufslisten für den Bau einer Bombe und Munition gefunden. Es erging bereits Anklage

 24.12.2025

Meinung

Die Columbia und der Antisemitismus

Ein neuer Bericht offenbart: An der US-Eliteuniversität sind die Nahoststudien ideologisch einseitig und jüdische Studenten nicht sicher. Es ist ein Befund, der ratlos macht

von Sarah Thalia Pines  22.12.2025

Geburtstag

Holocaust-Überlebender Leon Weintraub wird 100 Jahre alt

Dem NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau entkam Leon Weintraub durch eine Augenblicks-Entscheidung. Heute warnt er als Zeitzeuge in Schulklassen vor Rechtsextremismus. Am 1. Januar feiert er seinen 100. Geburtstag

von Norbert Demuth  22.12.2025

Frankreich

Jüdische Kinder vergiftet, aber Antisemitismus spielt keine Rolle

Ein Kindermädchen, das ihre jüdischen Arbeitgeber vergiftet hatte, wurde nun in Nanterre verurteilt - allerdings spielte ihr Antisemitismus im Urteil keine Rolle. Das sorgt für Protest

 22.12.2025

Australien

Gedenken am Bondi Beach – Forderung nach Aufklärung

Kerzen, Schweigen, Applaus und Buh-Rufe: Am Strand in Sydney trauern Tausende um die Opfer des Anschlags. Was die jüdische Gemeinde und Australiens Politik jetzt fordern

 22.12.2025

Belgien

IS droht mit Anschlägen auf Synagogen und Kirchen

Die Hintergründe

 18.12.2025