Hohe Feiertage

Tel Aviv bietet Synagogen öffentlichen Raum für Feiertagsgebete

An Rosch Haschana blasen wir das Schofar und sprechen den Segensspruch. Foto: Getty Images / istock

Jüdische Gemeinden in Tel Aviv sollen an den kommenden hohen jüdischen Feiertagen ihre Gebete auf den nahegelegenen öffentlichen Raum ausdehnen dürfen. Dies sei Teil der Bemühungen der Stadt, Gottesdienste trotz der Covid-19-Einschränkungen für öffentliche Versammlungen zu ermöglichen, erklärte die Stadt.

Die Regelung soll für Rosch Haschana, Jom Kippur, Sukkot und Simchat Tora gelten. Die Stadt werde den Synagogen bei der Logistik helfen, einschließlich Zugang zu Strom, Bereitstellung von Stühlen und Schattenplätzen. Die Verteilung der Gebetsorte werde in Zusammenarbeit mit dem Religionsrat der Stadt nach den Bedürfnissen der rund 450 Synagogen in der Stadt erfolgen.

Der Bürgermeister von Tel Aviv, Ron Huldai, bezeichnete das Recht auf Gebet und religiöse Versammlung als fundamental.

Wegen Corona müssen viele Synagogen ihre Gebete in mehrere Gruppen von jeweils einem Minjan unterteilen. Die Stadt kündigte daher an, in den kommenden Wochen, kostenlose Kurse im Blasen des Schofars (Widderhorn) anzubieten, um die Durchführung der Feiertagsgottesdienste zu erleichtern.

Der Bürgermeister von Tel Aviv, Ron Huldai, bezeichnete das Recht auf Gebet und religiöse Versammlung als fundamental. Es werde alles getan werden, um tausenden Betern zu ermöglichen, die Pflichten der Feiertage auch unter den geltenden Einschränkungen zu ermöglichen. kna/ja

Tel Aviv

Tausende demonstrieren für Freilassung der Geiseln

Gespräche über eine Waffenruhe in Gaza könnten bald beginnen. Doch nicht alle der noch festgehaltenen Geiseln sollen offenbar freikommen

 05.07.2025

Gaza-Krieg

Israel schickt Delegation für Gespräche nach Katar

Die Verhandlungen sollen zu einer 60-tägigen Waffenruhe und zur Freilassung der Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas führen

 05.07.2025

Nahost

Hamas reagiert auf Vorschlag für neue Waffenruhe

Der Plan sieht eine 60-tägige Feuerpause sowie die Freilassung von Geiseln vor

 05.07.2025

USA

Edan Alexander bedankt sich bei Donald Trump

Die freigelassene Geisel Edan Alexander trifft erstmals US-Präsident Trump. Um sich zu bedanken und auch, um darauf zu drängen, alle verbleibenden Geiseln so schnell wie möglich nach Hause zu holen

 04.07.2025

Israel

Katz: Armee plant weitere Maßnahmen gegen Bedrohung durch Mullahs

Die Streitkräfte müssten sich darauf vorbereiten, den Iran am Wiederaufbau seiner Fähigkeiten zu hindern, so der Verteidigungsminister

 04.07.2025

Gazastreifen

Ultimatum: Trump gibt Hamas 24 Stunden

Noch ist unklar, ob die Terroristen der Waffenruhe zustimmen werden

 04.07.2025

Erstmals seit Hamas-Massakern

Benjamin Netanjahu besucht Kibbuz Nir Oz

Der Ministerpräsident traf sich dort auch mit einer seiner schärfsten Kritikerinnen: Einav Zangauker, Mutter der Geisel Matan Zangauker

 04.07.2025

Geiseln

Bar und Maxim flehen um ihr Leben

Angehörige veröffentlichen ein Hamas-Propagandavideo der beiden jungen israelischen Männer

 03.07.2025

Andrea Kiewel

»Sollen die Israelis sich abschlachten lassen?«

Die »Fernsehgarten«-Moderatorin äußert sich im »Zeit«-Magazin erneut deutlich politisch zu ihrer Wahlheimat

 03.07.2025