Aschdod

Raketenangriff aus Gaza unterbricht Netanjahus Wahlkampfrede

Premier Netanjahu am Dienstagnachmittag, kurz vor seiner Rede in Aschdod Foto: dpa

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist am Dienstagabend während einer Wahlkampfrede von Raketenalarm unterbrochen worden. Die israelische Armee teilte mit, dass palästinensische Terroristen zwei Raketen auf Israel abgefeuert hatten.

In der Hafenstadt Aschdod, wo Netanjahu gerade seine Rede hielt, heulten die Warnsirenen. Ein Video zeigte, wie der 69-Jährige in Begleitung von Bodyguards rasch den Saal verließ. Später setzte er seine Rede fort.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

IRON DOME Nach Angaben der Armee wurden beide Raketen von dem Abwehrsystem Iron Dome abgefangen. Der israelische Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, es habe keine Verletzten gegeben. Eine 46 Jahre alte Frau in Aschdod habe einen Schock erlitten und sei ins Krankenhaus gebracht worden.

Israel wählt am 17. September ein neues Parlament. Nach Meinungsumfragen liefern sich Netanjahus Partei Likud und das Bündnis der Mitte, Blau-Weiß, bei der Wahl ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Netanjahus politische Rivalen werfen ihm immer wieder vor, er gehe nicht entschlossen genug gegen die im Gazastreifen herrschende Terrororganisation Hamas vor.  dpa/ja

Israel

Drei Brüder werden an einem Tag Väter - von vier Kindern

Zwillinge inklusive: Drei Brüder und ihre Partnerinnen schenken den Großeltern an einem Tag vier Enkel. Wie es zu diesem seltenen Familienglück kam

von Sara Lemel  05.12.2025

Barcelona

Guinness World Records blockiert Bewerbungen aus Israel

Die israelische NGO Matnat Chaim will im kommenden Monat 2000 Nierenspender zusammenbringen. Dieser Rekord wird nicht registriert, da er im jüdischen Staat umgesetzt werden soll

 05.12.2025

Gaza

Wie die Hamas Hilfsorganisationen gefügig machte

Einer Auswertung von »NGO Monitor« zufolge konnten ausländische Organisationen in Gaza nur Hilsprojekte durchführen, wenn sie sich der Kontrolle durch die Hamas unterwarfen

von Michael Thaidigsmann  05.12.2025

Jerusalem

Netanjahu bezeichnet Korruptionsprozess als »politisch«

»Sie sind nicht an Gerechtigkeit interessiert, sie sind daran interessiert, mich aus dem Amt zu drängen«, so der Ministerpräsident

 05.12.2025

Luftfahrt

EasyJet plant Rückkehr nach Israel

Im Frühling geht es mit zunächst drei Verbindungen zwischen europäischen Städten und dem Ben-Gurion-Flughafen los

 05.12.2025

Medien

»Die Kritik trifft mich, entbehrt aber jeder Grundlage«

Sophie von der Tann schwieg bislang zur scharfen Kritik. Doch jetzt reagiert die ARD-Journalistin auf die Vorwürfe

 04.12.2025

Die letzte Geisel in Gaza

»Er ging als Erster – er kommt als Letzter zurück«

Ran Gvili war ein Polizist einer Eliteeinheit, der trotz gebrochener Schulter in den Kampf zog

von Sabine Brandes  04.12.2025

Prozess

Bitte um Gnade

Premierminister Netanjahu wendet sich überraschend an Staatspräsident Herzog

von Sabine Brandes  04.12.2025

Preisvergabe

Charlotte Knobloch kritisiert Berichterstattung von Sophie von der Tann

Dass problematische Berichterstattung auch noch mit einem Preis ausgezeichnet werde, verschlage ihr die Sprache, sagt die Präsidentin der IKG München

 04.12.2025