Beunruhigende Nachrichten für Jerusalems Katzenliebhaber: Seit den Sommermonaten häuft sich das Verschwinden der Vierbeiner. In manchen Stadtvierteln sollen beinahe alle Straßenkatzen quasi über Nacht verschwunden sein, wie Medien berichten. Über die Hintergründe und den Verbleib der Tiere rätseln Bewohner und Tierschützer ebenso wie Journalisten.
»Cat-astrophy« Von einer »Cat-astrophy«, einer »Katzen-Katastrophe«, schrieb unlängst die »Jerusalem Post«. In Sozialen Netzwerken werden Katzenbesitzer davor gewarnt, ihre Lieblinge auf die Straße zu lassen - selbst Halsbänder, die die Samtpfoten als Hauskatzen kennzeichnen, schützten nicht vor dem Verschwinden.
Selbst Halsbänder, die die Samtpfoten als Hauskatzen kennzeichnen, schützten nicht vor dem Verschwinden.
Die Spekulationen reichen von Entführungen, versehentlichen Vergiftungen über gezielte Tötungen bis hin zu eher natürlichen Ursachen wie ein Rückzug der Katzen in kühlere Ecken, um dem heißen Sommer zu entkommen.
Kadaver jedenfalls seien nur vereinzelt aufgetaucht, wenn auch einer mit grausamen Verstümmelungen. Die Stadt erklärte, mit dem rätselhaften Verschwinden der Fellnasen nichts zu tun zu haben - und richtete eine Notfallnummer für betroffene Katzenbesitzer ein. kna