Die Sterne in der Gastronomie sollen nach Israel kommen. Der israelische Tourismusminister Haim Katz hat beschlossen, die Einführung eines Michelin-Führers in den israelischen Markt zu unterstützen.
Da Michelin in der ersten Phase die Vergabe von Sternen und die Erstellung einer Empfehlungsliste nur in Tel Aviv für machbar hält, hat Katz sein Büro angewiesen, direkt mit der Stadtverwaltung der Metropole am Mittelmeer zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig sollen Mitarbeiter im Ministerium mit Michelin kooperieren, um die Abdeckung später auf andere Gebiete auszudehnen, heißt es aus Jerusalem.
prestigeträchtig Derweil haben es sechs israelische Restaurants auf die Liste der 50 besten Restaurants im Nahen Osten und Nordafrika geschafft. Die prestigeträchtige Auflistung, die von der Website theworlds50best.com veröffentlicht wird, wurde bei einer Zeremonie in Abu Dhabi bekannt gegeben.
Das ranghöchste israelische Restaurant auf der Liste ist das »George and John« in Tel Aviv, das auf den sechsten Platz gelangte. »Koch Tomer Tal kombiniert in seinem Restaurant Aromen und Rezepte aus seinem jüdisch-marokkanischen Erbe mit saisonalen Produkten vom Carmel-Markt in Tel Aviv und frischen Meeresfrüchten aus dem angrenzenden Hafen von Jaffa. Jedes schön angerichtete Gericht erzählt seine eigene Geschichte und zeigt einen Aspekt der lokalen östlichen mediterranen Küche«, begründet theworlds50best.com die Entscheidung.
»Internationale Anerkennung für unsere harte Arbeit zu erhalten, ist für mich und mein Team so wichtig wie das Lächeln der Menschen, wenn sie unser Essen genießen«, freut sich der Chefkoch über die Auszeichnung.
ehre »Es ist auch eine große Ehre, Israel zu vertreten, besonders in Tagen wie diesen.« Andere Restaurants auf der diesjährigen Liste sind das OCD auf Platz 14, das Animar auf Platz 32, Milgo & Milbar auf Platz 40 sowie HaBasta auf Rang 48. Sie alle befinden sich in Tel Aviv.
Auf die Nummer eins schaffte es das Orfali Bros Bistro in Dubai, das von der Website als »die Geschichte von drei eingewanderten Kochbrüdern aus Syrien« beschrieben wird, »die zusammengearbeitet haben, um etwas zu kreieren. Ein wirklich einzigartiges kulinarisches Erlebnis«.