Schutz

Israel reagiert auf anhaltenden Terror der Hamas

Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Dschihad Foto: Copyright (c) Flash 90 2021

Israel hat auf den anhaltenden Terror der Hamas und des Islamischen Dschihad reagiert, um seine Bürger zu schützen und weiteren Beschuss durch die Palästinenser künftig zu unterbinden. Zum dritten Mal in Folge beschoss Israels Luftwaffe nach einem Raketenangriff aus dem Gazastreifen Ziele in dem Palästinensergebiet.

»In der Nacht zum Montag wurde eine weitere Rakete vom Gazastreifen auf israelisches Gebiet gefeuert«, teilte die israelische Armee mit. Als Reaktion darauf haben israelische Kampfjets einen militärischen Posten der in dem Küstenstreifen herrschenden Hamas angegriffen sowie ein schweres Maschinengewehr, mit dem in Richtung Israel geschossen wurde.

DEMONSTRATIONEN Die Lage an der Gaza-Grenze hatte sich zuletzt wieder zugespitzt, dies nährte die Sorge vor einem neuen größeren Konflikt. Bei gewaltsamen Demonstrationen von zahlreichen Palästinensern gab es Tote und Verletzte. Neben Raketenangriffen aus Gaza durch die Hamas und den Islamischen Dschihad werden auch wieder vermehrt Terrorballons mit Brand- und Sprengsätzen aus Gaza auf israelisches Gebiet abgefeuert, die großen Schaden anrichten.

Israel hatte zu Monatsbeginn eine Reihe von Erleichterungen umgesetzt, um die Lage zu beruhigen. Die im Gazastreifen herrschende Terrororganisation Hamas fordert jedoch eine vollständige Aufhebung der seit 2007 verschärften Blockade des Küstenstreifens.

Israels Außenminister Yair Lapid hatte am Sonntag einen Plan zur Entwicklung des Gazastreifens vorgestellt. Dieser sieht wirtschaftlichen Aufbau im Gegenzug für Ruhe vor, unter Beteiligung Ägyptens und der Palästinenserbehörde. dpa/ja

Israel

Drei Brüder werden an einem Tag Väter - von vier Kindern

Zwillinge inklusive: Drei Brüder und ihre Partnerinnen schenken den Großeltern an einem Tag vier Enkel. Wie es zu diesem seltenen Familienglück kam

von Sara Lemel  04.12.2025

Preisvergabe

Charlotte Knobloch kritisiert Berichterstattung von Sophie von der Tann

Dass problematische Berichterstattung auch noch mit einem Preis ausgezeichnet werde, verschlage ihr die Sprache, sagt die Präsidentin der IKG München

 04.12.2025

Tel Aviv

Fast jeder vierte Israeli denkt über Auswanderung nach

Unter säkularen Juden ist die Zahl derer, die ein Auswandern erwägen, größer als in religiösen Gruppen und bei israelischen Arabern

 04.12.2025

Gaza

Sudthisaks letzte Reise hat begonnen

Der Leichnam des thailändischen Landarbeiters Sudthisak Rinthalak wurde am Mittwoch überführt. Nun befindet sich noch eine tote Geisel in Gaza, nämlich die von Ran Gvili

von Sabine Brandes  04.12.2025

Barcelona

Guinness World Records blockiert Bewerbungen aus Israel

Die israelische NGO Matnat Chaim will im kommenden Monat 2000 Nierenspender zusammenbringen. Dieser Rekord wird nicht registriert, da er im jüdischen Staat umgesetzt werden soll

 04.12.2025

Meinung

Gratulation!

Warum die Ehrung der ARD-Israelkorrespondentin Sophie von der Tann mit dem renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis nicht nur grundfalsch, sondern auch aberwitzig ist

von Lorenz Beckhardt  03.12.2025 Aktualisiert

Medien

»Antisemitische Narrative«: Vereine üben scharfe Kritik an Preis für Sophie von der Tann

Die Tel-Aviv-Korrespondentin der ARD soll mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis geehrt werden

 03.12.2025

Gesellschaft

Bennett: »Vorschlag für Armeegesetz ist Betrug«

Eine neue Einbringung zur Wehrpflicht für Charedim sorgt für Unruhe in der Koalition

von Sabine Brandes  03.12.2025

Naher Osten

Erstes offizielles Treffen zwischen Israelis und Libanesen

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will eine Grundlage für Beziehungen und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Israel und dem Libanon schaffen

 03.12.2025