Radsport

Israel Cycling Academy engagiert Sprintstar André Greipel

Foto: imago

Der deutsche Altstar André Greipel setzt seine Radsport-Karriere bei der Israel Cycling Academy fort. Der 37-Jährige unterschrieb einen Einjahresvertrag und trifft damit im Team auf seine beiden Landsmänner Nils Politt und Rick Zabel. Das verkündete der elfmalige Tour-Etappensieger auf seiner Facebook-Seite.

Greipel hatte nach einem recht enttäuschenden Jahr seinen Vertrag beim französische Rad-Rennstall Arkea Samsic zum Saisonende aufgelöst. »Ich bin niemand, der zurückblickt, denn ich schaue nur nach vorn. Ich weiß, was ich kann und will meine Fähigkeiten bei der ICA voll einbringen«, sagte der dreimalige deutsche Meister, der in seiner Karriere 157 Profisiege einfuhr.

Die ICA übernimmt in der kommenden Saison die World-Tour-Lizenz des Katusha-Rennstalls. Neben Politt und Greipel gehört in der kommenden Saison der irische Rundfahrt-Spezialist Dan Martin zu den namhaften Akteuren.

Die Israel Cycling Academy hat ihren Sitz in Tel Aviv. Die Mannschaft wurde im Jahr 2015 gegründet. Im Jahr darauf erhielt das Team die Lizenz als UCI Professional Continental Team. Manager ist der ehemalige Radprofi Ran Margaliot.

Gegründet und maßgeblich unterstützt wird die Mannschaft von den Unternehmern Ron Baron und Sylvan Adams mit dem Ziel, den Radsport im jüdischen Staat zu fördern.  dpa/ja

Debatte

Medienberichte: Israels Regierung hebt Entlassung Bars auf

Israels Führung wollte den Geheimdienstchef loswerden, am Montag erklärte Ronen Bar selbst seinen Rücktritt. Die Regierung nimmt nun ihren Entlassungsbeschluss zurück - womöglich nicht ohne Grund

von Cindy Riechau  29.04.2025

Jom Hasikaron

Ganz Israel trauert

Mit dem ersten Sirenenton am Abend beginnt das Gedenken für die gefallenen Soldaten und Terroropfer

von Sabine Brandes  29.04.2025

Rekord

So viele Menschen leben in Israel

Eine neue Statistik liefert überraschende Antworten

 29.04.2025

Tel Aviv

»Sie würde aussehen wie ein Sumo-Ringer«

Benjamin Netanjahu bestreitet im Korruptionsprozess gegen ihn, dass seine Frau 160 Kisten Champagner bekommen hat

 29.04.2025

Menschenrechte

Immer schriller: Amnesty zeigt erneut mit dem Finger auf Israel

Im neuesten Jahresbericht der Menschenrechtsorganisation wirft sie Israel vor, einen »live übertragenen Völkermord« zu begehen

von Michael Thaidigsmann  29.04.2025

Israel

Israels Geheimdienstchef Bar räumt seinen Posten 

Israels Führung will den Inlandsgeheimdienstchef des Landes schon länger loswerden. Nun plant Ronen Bar, sein Amt bald niederzulegen. Grund ist aber nicht der Wunsch der Regierung

 28.04.2025

Sport

Nach Anti-Israel-Eklat: Jetzt sprechen die Schweizer Fechter

Bei der Nachwuchs-EM der Fechterinnen und Fechter kommt es in Estland zu einer viel diskutierten Szene. Nun haben sich die verantwortlichen Schweizer erklärt

 28.04.2025

Meinung

Die Namen in die Welt schreien

24 junge Männer in der Gewalt der Hamas sind wahrscheinlich noch am Leben - sie können und müssen durch ein Abkommen gerettet werden

von Sabine Brandes  28.04.2025

Fecht-EM

Schweizer Fechter schauen bei israelischer Hymne demonstrativ weg

Nachdem die U23-Mannschaft der Schweizer Fechter gegen Israel protestierte, äußert sich nun der Schweizer Fechtverband und verurteilt den Vorfall

von Nicole Dreyfus  28.04.2025