Gaza-Krieg

IDF: Hamas feuerte Raketen direkt neben humanitärer Zone ab

Immer wieder beschießt die Hamas Israel vom Gazastreifen aus. Dieses Foto ist aus dem Jahr 2021. Foto: Copyright (c) Flash 90 2021

Hat die Hamas in unmittelbarer Nähe zu einer als humanitärer Zone ausgewiesenen Straße im Gazastreifen Raketen auf Tel Aviv abgefeuert?

Davon ist die israelische Armee (IDF) überzeugt. Am Dienstag war eine M90-Rakete nahe der israelischen Großstadt im Meer gelandet. Eine weitere Rakete wurde fast zeitgleich von gleicher Stelle aus abgefeuert, sie drang aber nicht auf israelisches Gebiet vor.

Ein Sprecher der Hamas bestätigte, dass die Al-Qassam-Brigaden – der militärische Arm der Terrororganisation - Tel Aviv und seine Vororte mit zwei M90-Raketen beschossen hätten.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

IDF-Sprecher Nadav Shoshani veröffentlichte auf der Plattform X ein Video. Es soll Hamas-Terroristen in Zivilkleidung zeigen, die aus Zelten in der Nähe der humanitären Zone von Khan Yunis die Geschosse abfeuern. »Wieder einmal setzt die Hamas die Zivilbevölkerung des Gazastreifens einem Risiko aus, um Israelis zu schaden«, so Shoshani auf X.

Lesen Sie auch

Wie die IDF am Mittwoch mitteilte, lag der Abschussort ganz in der Nähe einer Straße in Khan Yunis, die für humanitäre Hilfslieferungen genutzt wird. Die israelische Luftwaffe habe kurze Zeit später 40 Ziele im Gazastreifen beschossen, darunter auch jenes, von dem aus die Raketen abgefeuert worden waren. Laut »Jerusalem Post« wurden auch Scharfschützen- und Beobachtungsposten der Hamas unter Beschuss genommen. mth

Meinung

Ihr wart nicht da!

Die Berichterstattung deutscher Medien über den Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah ist einseitig und stellt die Terrororganisation Hisbollah mit dem Staat Israel auf eine Stufe

von Sarah Maria Sander  26.03.2025

Israel

Israelischer Industrieller Stef Wertheimer gestorben

Der aus Nazideutschland geflohene israelische Industrielle Stef Wertheimer ist tot. Er starb mit 98 Jahren. Einen Namen machte er sich auch als Kunstmäzen

 26.03.2025

7. Oktober 2023

Armee will Untersuchung zum Angriff auf Nova-Festival vorstellen

Was genau passierte beim Angriff der Palästinenser? Wo war das Militär? Die Familien der Opfer erwarten Antworten auf wichtige Fragen

 26.03.2025

Terror

Neuer Raketenangriff des Islamischen Dschihad auf Israel

Ein Geschoss wurde von der Luftabwehr abgefangen

 26.03.2025

Entlassungen

Von Krise zu Krise

Die Regierung will nun auch die Generalstaatsanwältin absetzen. Kritiker sprechen von Interessenkonflikten. Gewerkschaften drohen mit Streik

von Sabine Brandes  26.03.2025

Sexuelle Gewalt

Ex-Geisel Ilana Gritzewsky: »Ich war noch nie so dankbar für meine Periode«

Ilana Gritzewsky schildert in einem Interview, wie sie von den Terroristen der Hamas missbraucht wurde. Nur ihre Regel habe sie vor Schlimmerem bewahrt

 26.03.2025

Interview

»Die UNRWA ist komplett von der Hamas durchseucht«

Dirk Niebel über die Kritik am Hilfswerk für Palästinenser, Verwicklungen in den Terror und andere Wege der Unterstützung

 26.03.2025

Berlin

»Ein Tiefpunkt«: Zentralrat der Juden übt scharfe Kritik am deutschen Einsatz für Geiseln

Mahnende Worte, ausbleibende Reaktionen, ein Tiefpunkt: Josef Schuster wirft der deutschen Außenpolitik mangelndes Engagement für Hamas-Geiseln vor

von Karin Wollschläger  25.03.2025

New York

Eli Sharabi: »Sie hatten Freude an unserem Leiden«

»Wenn ihr für Menschlichkeit steht, beweist es. Bringt sie nach Hause«, sagte Eli Sharabi vor der UNO. Wir dokumentieren den vollständigen Wortlaut seiner Rede

 25.03.2025