Jerusalem

Gedenken an Jom Haschoa

Sechs Schoa-Überlebende haben am Mittwochabend die Fackeln für den Auftakt der landesweiten Zeremonien und Veranstaltungen des Jom Haschoa entzündet. Die zentrale Gedenkfeier fand um 20 Uhr (israelische Zeit) in Yad Vashem statt und wurde live im Fernsehen sowie Internet übertragen.

Unter dem zentralen Motto »Alles ist uns verboten – und wir tun doch alles« wurde an den Kampf erinnert, die Menschlichkeit während des Holocaust zu bewahren. Staatspräsident Reuven Rivlin, Regierungschef Benjamin Netanjahu und Oberrabbiner Israel Meir Lau hielten Ansprachen.

treffen Netanjahu hatte zuvor gemeinsam mit seiner Frau Sara die sechs Fackelträger Sara Kain, Robert Tamashof, Jehosua Hesel Fried, Joseph Labi, Chaim Grosbein und Lonia Rozenhoch zu einem Treffen in seine Jerusalemer Residenz eingeladen. Es war das erste Treffen des Ministerpräsidenten dieser Art.

»Sie alle sitzen heute im einem Zimmer der israelischen Regierung«, sagte er zur Begrüßung. »Das ist sehr symbolhaft und bedeutsam, etwa 70 Jahre nach der schlimmsten Katastrophe, die unser Volk und die gesamte Menschheit getroffen hat. Sie sitzen im Zentrum des souveränen Staates des jüdischen Volkes. Das allein hat mehr Symbolkraft als irgendetwas sonst.«

USA

Edan Alexander bedankt sich bei Donald Trump

Die freigelassene Geisel Edan Alexander trifft erstmals US-Präsident Trump. Um sich zu bedanken und auch, um darauf zu drängen, alle verbleibenden Geiseln so schnell wie möglich nach Hause zu holen

 04.07.2025

Israel

Katz: Armee plant weitere Maßnahmen gegen Bedrohung durch Mullahs

Die Streitkräfte müssten sich darauf vorbereiten, den Iran am Wiederaufbau seiner Fähigkeiten zu hindern, so der Verteidigungsminister

 04.07.2025

Gazastreifen

Ultimatum: Trump gibt Hamas 24 Stunden

Noch ist unklar, ob die Terroristen der Waffenruhe zustimmen werden

 04.07.2025

Erstmals seit Hamas-Massakern

Benjamin Netanjahu besucht Kibbuz Nir Oz

Der Ministerpräsident traf sich dort auch mit einer seiner schärfsten Kritikerinnen: Einav Zangauker, Mutter der Geisel Matan Zangauker

 04.07.2025

Geiseln

Bar und Maxim flehen um ihr Leben

Angehörige veröffentlichen ein Hamas-Propagandavideo der beiden jungen israelischen Männer

 03.07.2025

Andrea Kiewel

»Sollen die Israelis sich abschlachten lassen?«

Die »Fernsehgarten«-Moderatorin äußert sich im »Zeit«-Magazin erneut deutlich politisch zu ihrer Wahlheimat

 03.07.2025

Nahost

Hamas-Chefs sollen Waffen abgeben

Katar fordert Anführer der Terrororganisation im Ausland auf, »guten Willen« für einen Deal zu zeigen

von Sabine Brandes  03.07.2025

Brüssel

Chef der Gaza-Stiftung bestreitet Berichte über Todesopfer

Ihm seien keine gewalttätigen Vorfälle bekannt, erklärte Johnnie Moore, Chef der Gaza Humanitarian Foundation, bei seiner ersten Pressekonferenz in dieser Rolle. Über die Finanzierung der Stiftung schwieg er

 03.07.2025

Kommentar

Liebe statt Tod

Die israelische Armee kämpft für unsere Freiheit, auch die der verlorenen Seelen auf dem Glastonbury-Musikfestival, die den Tod israelischer Soldaten gefordert haben

von Frank Schmiechen  03.07.2025