Jom Jeruschalajim

»Für die Stadt der Sehnsucht«

Der Jom Jeruschalajim an der Kotel Foto: Flash 90

Der traditionelle Umzug zum Jerusalemtag am 22. Mai darf auch in diesem Jahr stattfinden.

Das Oberste Gericht Israels befürwortete am Mittwoch eine entsprechende Petition der Veranstalter, wie der Sender »Arutz Scheva« (Mittwoch) berichtete. Eine Einigung über die notwendigen Covid-19-Einschränkungen verwies das Gericht in die Zuständigkeit von Polizei und Veranstaltern.

MENSCHENKETTE Diese einigten sich laut Bericht auf eine Maximalzahl von 600 Teilnehmern für eine Menschenkette vom Stadtzentrum bis in die Altstadt. Weitere maximal 450 Teilnehmer sollen an einer Veranstaltung an der Kotel teilnehmen dürfen.

Ferner soll es mehreren Hundert Menschen erlaubt werden, zwischen dem Jaffator und dem Damaskustor auf der Altstadtmauer zu stehen.

Zum Auftakt des Jerusalemtags sollen am Donnerstagabend Gebete und Gesänge über Jerusalem von der Kotel übertragen werden, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte.

ISRAELFAHNE Während der Feier, an der Israels Oberrabbiner, der Rabbiner der Kotel, Jerusalems Bürgermeister sowie der Minister für Jerusalem-Angelegenheiten teilnehmen werden, soll auch eine große Israelfahne gehisst werden.

Der Jerusalemtag sei der »Feiertag für die Stadt der Sehnsucht des jüdischen Volkes, unserer ewigen Hauptstadt – Jerusalem«, sagte Rabbiner Schmuel Rabinowitz laut Mitteilung. Traditionell ziehen Gruppen mit israelischen Fahnen durch die Altstadt. kna/ja

Meinung

Israel: Keine Demokratie ohne Pressefreiheit

Den Armeesender abschalten? Warum auch jüdische Journalisten in der Diaspora gegen den Plan von Verteidigungsminister Katz protestieren sollten

von Ayala Goldmann  14.11.2025

Nahostkonflikt

Indonesien will 20.000 Soldaten für Gaza-Truppe bereitstellen

Der US-Plan für die Stabilisierung des Küstenstreifens sieht eine internationale Eingreiftruppe vor. Einige Staaten haben bereits Interesse bekundet

 14.11.2025

Geiseldeal

Hamas übergibt Leichnam von Meny Godard

Der 73-jährige Großvater wurde am 7. Oktober im Kibbuz Be’eri von Terroristen der Hamas ermordet und in den Gazastreifen entführt

 14.11.2025

Israel

Altkanzlerin Merkel besucht Orte der Massaker

Angela Merkel besuchte den Ort des Nova-Festivals und den Kibbuz Nahal Oz

 13.11.2025

Waffenruhe

Hamas und Islamischer Dschihad wollen Geisel-Leichnam übergeben

Die Terroristen haben noch die sterblichen Überreste von vier Geiseln in ihrer Gewalt

 13.11.2025

Tel Aviv

Noa Kirel und Daniel Peretz heiraten mit »kleiner Feier«

Die Sängerin und der HSV-Torwart standen in Jaffa unter großen Sicherheitsvorkehrungen unter der Chuppa

von Nicole Dreyfus  13.11.2025

Westjordanland

Israel: Rund 40 Hamas-Mitglieder in Betlehem festgenommen

Israelische Einsatzkräfte wollen Anschlagspläne mit möglicherweise vielen Toten gestoppt haben: Was hinter der Festnahme Dutzender Hamas-Mitglieder steckt

 13.11.2025

Westjordanland

Jüdische Siedler zünden Moschee an

Nur einen Tag nachdem Israels Präsident Herzog und hochrangige Vertreter der Armee Angriffe gewalttätiger Siedler verurteilt hatten, schlugen diese wieder zu

 13.11.2025

Diplomatie

Israel drängt Merz auf Ende des Teilwaffenembargos

Der Bundeskanzler hatte am 8. August angeordnet, keine Güter auszuführen, die im Krieg gegen die Hamas verwendet werden könnten

 13.11.2025