Reisen

Erster Direktflug nach Scharm el-Scheich

Während der Pessach-Ferien besuchen zahlreiche Israelis die Sinai-Halbinsel. Foto: imago images/Panthermedia

Der erste Direktflug von Israel zum ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich ist am Sonntag gelandet. Ein Mitarbeiter des israelischen Außenministeriums bestätigte die Landung bei Twitter. Die neue Route wird von Sundor bedient, einer Tochter der israelischen Fluggesellschaft EL AL. Angesichts starker Nachfrage sind nach Medienberichten mindestens drei Flüge in der Woche geplant. 

Israel und Ägpyten hatten im vergangenen Monat die Ausweitung von Direktflügen zwischen beiden Ländern vereinbart. Während der Pessach-Ferien besuchen zahlreiche Israelis die Sinai-Halbinsel. 

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Im Oktober hatte die staatliche ägyptische Fluggesellschaft Egyptair Direktflüge nach Israel aufgenommen. Zuvor war auf der Route über Jahrzehnte Egyptairs Tochtergesellschaft Air Sinai geflogen. Sie wurde allerdings als »Phantom-Airline« beschrieben, weil die Maschinen nicht markiert waren. Während der Corona-Pandemie wurden die Flüge zudem ausgesetzt.

Friedensvertrag Ägypten hatte 1979 als erstes arabisches Land einen Friedensvertrag mit Israel unterzeichnet, 1994 unternahm Jordanien denselben Schritt. Die Beziehungen galten jedoch lange als unterkühlt.

Die neuen Direktflüge wurden als Zeichen einer Annäherung gesehen. Der Schritt folgte auf die Aufnahme diplomatischer Beziehungen Israels mit vier weiteren arabischen Staaten – den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Bahrain, Marokko und dem Sudan. dpa

Israel

Drei Brüder werden an einem Tag Väter - von vier Kindern

Zwillinge inklusive: Drei Brüder und ihre Partnerinnen schenken den Großeltern an einem Tag vier Enkel. Wie es zu diesem seltenen Familienglück kam

von Sara Lemel  03.12.2025

Meinung

Gratulation!

Warum die Ehrung der ARD-Israelkorrespondentin Sophie von der Tann mit dem renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis nicht nur grundfalsch, sondern auch aberwitzig ist

von Lorenz Beckhardt  03.12.2025 Aktualisiert

Medien

»Antisemitische Narrative«: Vereine üben scharfe Kritik an Preis für Sophie von der Tann

Die Tel-Aviv-Korrespondentin der ARD soll mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis geehrt werden

 03.12.2025

Gesellschaft

Bennett: »Vorschlag für Armeegesetz ist Betrug«

Eine neue Einbringung zur Wehrpflicht für Charedim sorgt für Unruhe in der Koalition

von Sabine Brandes  03.12.2025

Naher Osten

Erstes offizielles Treffen zwischen Israelis und Libanesen

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu will eine Grundlage für Beziehungen und wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Israel und dem Libanon schaffen

 03.12.2025

Geiseldeal

»Funde« aus dem Gazastreifen stammen nicht von einer Geisel

Die Terroristen der Hamas hatten behauptet, es handele sich um die sterblichen Überreste einer Geisel. Forensiker widersprechen dem

 03.12.2025

Netanjahu fordert »entmilitarisierte Pufferzone« in Syrien

 02.12.2025

Israel

Israel erhält »Befunde« aus Gazastreifen

Israel wartet auf die Übergabe der beiden letzten getöteten Geiseln durch die Hamas. Nun ist die Rede von »Befunden«, die übermittelt worden seien. Der genaue Hintergrund ist unklar

 02.12.2025

Ehemalige Geiseln

»In Gaza war ich wie ein toter Mensch«

Der junge Israeli Alon Ohel erlebte in den Tunneln der Hamas unvorstellbare Qualen und sexuelle Gewalt. Jetzt spricht er zum ersten Mal darüber

von Sabine Brandes  02.12.2025