Israel

Ehemalige Geiseln Sapir Cohen und Sasha Troufanov verloben sich

Sapir Cohen und Sasha Troufanov, zwei frühere Geiseln palästinensischer Terroristen, haben sich verlobt.

Ein in den sozialen Medien verbreitetes Foto zeigt das Paar am Meer. Beide lächeln verliebt. Sie hält einen Blumenstrauß mit roten Rosen und trägt einen Verlobungsring.

Sowohl Sapir Cohen als auch Sasha Troufanov kommen aus Nir Oz. Beide wurden am 7. Oktober von der Hamas und dem Islamischen Dschihad entführt. Ein Viertel der damals 400 Bewohner des Kibbuz wurde entweder ermordet oder verschleppt, darunter die vierköpfige Familie Bibas.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Im Rahmen des ersten Abkommens über eine Waffenruhe zwischen Israel und den Palästinensern im November 2023 kam Sapir Cohen frei. Sie verbrachte 55 Tage in Geiselhaft. Bei Sasha Troufanov, dessen Mutter und Großmutter ebenfalls in Gaza festgehalten wurden, waren es 498 Tage.

Zusammen waren Sapir Cohen und Sasha Troufanov schon vor dem 7. Oktober 2023. Nach ihrer Freilassung vor anderthalb Jahren sagte sie, Sasha habe ihr gesagt, er habe dafür gebetet, dass sie einen anderen Mann zum Lieben finde. Denn Troufanov glaubte nicht daran, jemals nach Hause zurückkehren zu können.

Das israelische Außenministerium kommentierte die Verlobung in sozialen Medien: »Beide überlebten die brutale Gefangenschaft, kehrten aber nach Hause zurück, um ihr Leben neu aufzubauen. Jetzt engagieren sie sich neu und entscheiden sich für Hoffnung. Das ist Resilienz. Das sind unsere Leute.« Das Internet-Team des Ministeriums fügte hinzu: »50 Geiseln befinden sich noch immer in Gaza. Lasst sie sofort gehen.« im

Debatte

Jüdischer Weltkongress verurteilt israelfeindlichen Weltkirchenrat

Es gibt reichlich Kritik an einer Erklärung des Weltkirchenrats, in der Israel »Apartheid« vorgeworfen wird. Nun reagiert der Jüdische Weltkongress - und hat Fragen an die Kirchen

 11.07.2025

"Newsmax"-Interview

Netanjahu zu Hamas: Werden diese »Monster« besiegen

Die Bemühungen um eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln im Gazastreifen dauern an. Israels Ministerpräsident Netanjahu hofft, dass es dazu bald kommt. Vorerst aber geht der Kampf gegen den palästinensischen Terror weiter

 11.07.2025

Tel Aviv/Ramallah

Israeli stirbt bei Anschlag im Westjordanland

Seit Beginn des Krieges ist die Lage auch im Westjordanland extrem angespannt. Immer wieder kommt es zu Zusammenstößen und auch tödlichen Anschlägen auf Israelis

 11.07.2025

Meinung

Die Kirche schafft sich ab

Jetzt soll ausgerechnet der Antizionismus helfen, den gesellschaftlichen Niedergang der Kirche zu stoppen

von Josias Terschüren  10.07.2025

Israel

Eli Sharabis Bestseller bald auch auf Englisch

Zum zweiten Jahrestag des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023 soll das Buch der ehemaligen Geisel veröffentlicht werden

von Sabine Brandes  10.07.2025

Westjordanland

Israeli stirbt bei Terroranschlag

Der 22-jährige Sicherheitsmann wurde in der Nähe des Einkaufszentrums von Gusch Etzion von zwei Männern angegriffen

 10.07.2025

Brüssel

EU-Chefdiplomatin lobt »konstruktiven Dialog« mit Israel

Die Außenbeauftragte Kaja Kallas hat in einer Erklärung Schritte zur Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen angekündigt

 10.07.2025

Nahost

Finanziert Katar den Wiederaufbau in Gaza?

Angeblich hat Israel grundsätzlich zugestimmt, dass Gelder aus dem Golfemirat bereitgestellt werden können

von Sabine Brandes  10.07.2025

Washington

Netanjahu: »Kein Geiseldeal um jeden Preis«

Von den 50 verschleppten Menschen in der Gewalt der Hamas sollen 20 noch am Leben sein

von Sabine Brandes  10.07.2025