München

Wien, Lebensschau, Revolution

Die jährliche Yerushalmi Lecture findet an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München statt. Foto: imago images / ecomedia/robert fishman

Wien

Die jährliche Yerushalmi Lecture, unterstützt von der Israelitischen Kultusgemeinde, findet am Donnerstag, 21. November, 19 Uhr, in der Ludwig-Maximilians-Universität, Geschwister-Scholl-Platz 1, Raum E 004, statt. Der Publizist Philipp Blom spricht über die Teilhabe jüdischer Persönlichkeiten an der Entwicklung der Wiener Moderne unter dem Titel »Freuds Lederhosen. Wien um 1900 und die Tücken der Identität«. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten unter juedische.geschichte@lrz.uni-muenchen.de oder telefonisch unter 089/2180 5570. ikg

Gasteig

Die 33. Jüdischen Kulturtage der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V. werden am Samstag, 16. November, 20 Uhr, unter dem Motto »Jiddisch. Das Abenteuer einer Sprache, Klezmer & More« von Sunnyi Melles und Fritz Wepper zusammen mit der Schweizer Klezmerband »Kolsimcha – The World Quintet« im Gasteig eröffnet. Am Sonntagabend gibt es um 19 Uhr ein Konzert mit der Jewish-Punk-&-Balkan-Rock-Band »Jewish Monkeys«. Am Dienstag, 19. November, 19 Uhr, tritt die Sängerin Lea Kalisch mit dem Liederabend »Jiddischland« auf. Die Vorstellung der Graphic Novel Heimat mit Sunnyi Melles am Mittwoch, 20. November, 18 Uhr, ist verbunden mit einer Diskussion. Daran nehmen die Autorin Nora Krug, IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch und Rupert Grübl von der Landeszentrale für politische Bildung teil. Am Donnerstag, 21. November, 13.30 Uhr, wird der Kurzfilm Kippa gezeigt, gefolgt von einem Gespräch mit dem Regisseur Lukas Nathrath und Eva Rapaport (»Youthnet«). Weiter geht es am Donnerstag, 21. November, 19 Uhr, mit einer »Dokumentarischen Lesereise« über Joseph Roth unter dem Motto »Gut geht es mir nur in der Fremde«. Zum Finale am Sonntag, 24. November, 19 Uhr, gibt es den Dokumentarfilm Auf Ediths Spuren von und mit Peter Jungk. Alle Veranstaltungen finden im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, statt; Karten gibt es bei München Ticket (Telefon 089/54 81 81 81, www.muenchenticket.de) und der Literaturhandlung unter 089/2800 135. ikg

Lebensschau

Am Dienstag, 19. November, 19.30 Uhr, gibt es eine »Lange Hannah-Arendt-Nacht« im Literaturhaus, Salvatorplatz 1. Der Zeichner Ken Krimstein präsentiert die erste Graphic Novel über Hannah Arendt, Die drei Leben der Hannah Arendt (dtv) gemeinsam mit dem Übersetzer Hanns Zischler. Dieser ist nicht nur ein international angesehener Schauspieler, sondern auch Rezitator, Autor und Herausgeber. Präsentiert wird an diesem Abend der von Marie Luise Knott und Ursula Ludz herausgegebene Band Wir Juden – Schriften 1932 bis 1966. Übungen im politischen Denken III (Piper). Karten für diese Veranstaltung von Literaturhandlung und B’nai B’rith im Rahmen des Literaturfestes München sind zu reservieren unter 089/2800 135 oder unter info@literaturhandlung.de. ikg

Revolution

In der Reihe »Der lange Schatten der Revolution« ist am Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr, der Historiker Michael Brenner zu Gast im Instituto Cervantes, Alfons-Goppel-Straße 7. Im Gespräch mit Mirjam Zadoff, Direktorin des NS-Dokumentationszentrums, geht er auf den Antisemitismus in München ein, der 1923 mit dem Hitler-Putsch einen ersten Höhepunkt erlebte. Der Eintritt ist frei. ikg

WIZO

Die WIZO München lädt am Samstag, 23. November, 19.30 Uhr, unter Schirmherrschaft von IKG-Präsidentin Charlotte Knobloch zu einem »Sponsor A Child Evening« in die Bavarie by Käfer in der BMW Welt, Am Olympiapark 1, ein. Frühzeitige Voranmeldung ist erforderlich per Fax (089/5480 2678) oder per E-Mail unter wizomuenchenev@aol.com. ikg

Sachsen

Zahlreiche Spenden für Rettung von Synagogen-Relikt

Baumaßnahmen für die Sicherung des Mauerrests sollen im kommenden Frühjahr beginnen

 09.07.2024

Potsdam

Neues Synagogenzentrum vor Einweihung

Zu dem Festakt wird auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet

 04.06.2024

Berlin

Mehrere Hundert Menschen bei bunter Lag-BaOmer-Parade

Rabbiner Yehuda Teichtal: Starkes Zeichen für fried- und respektvolles Miteinander

 27.05.2024

Boris Schulman

Dieses Jahr ist Jom Haschoa anders

Zum Tag des Gedenkens an die Schoah reflektiert unser Autor die Bedeutung des Heimatbegriffs in Bezug auf Deutschland und Israel

von Boris Schulman  07.05.2024

Oldenburg

Brandanschlag auf Synagoge: Erste Hinweise auf Tatverdächtigen

Für Hinweise, die zur Tataufklärung führen, ist eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgesetzt

 06.05.2024

Berlin

Zeichen der Solidarität

Jüdische Gemeinde zu Berlin ist Gastgeber für eine Gruppe israelischer Kinder

 15.04.2024

Berlin

Koscher Foodfestival bei Chabad

»Gerade jetzt ist es wichtig, das kulturelle Miteinander zu stärken«, betont Rabbiner Yehuda Teichtal

 07.04.2024

Hannover

Tränen des Glücks

Auf der Damentoilette gibt es eine Schminkorgie, während Backstage auch mal die Gefühle durchgehen. Aber »je näher der Abend, desto geringer die Aufregung«

von Sophie Albers Ben Chamo  31.03.2024

Hannover

»Alle sollen uns hören und sehen!«

Tag zwei der Jewrovision beweist, dass immer noch mehr Energie möglich ist. Nach Workshops und Super-Hawdala geht es zur Kirmes und auf die Zielgerade zur Generalprobe am Sonntagvormittag

von Sophie Albers Ben Chamo  30.03.2024