Feiertage

»Zuversicht und Hoffnung«

Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland Foto: dpa

Chanukka und Weihnachten stehen nach den Worten des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, für »Zuversicht und Hoffnung«. Die winterliche Dunkelheit könne aufs Gemüt schlagen: »Chanukka und Weihnachten - Feste, die Licht in die dunkle Jahreszeit bringen, sind für die Menschen daher eine wohltuende Orientierung in dieser Jahreszeit«, erklärte Schuster am Donnerstag in Berlin.

Aus jüdischer Sicht habe es in diesem Jahr »einige finstere Augenblicke zu viel« gegeben, ergänzte er und hob dabei den »offenen Antisemitismus auf der diesjährigen documenta« hervor.

botschaft Die Botschaft der jüdischen und christlichen Feste müsse sein, »diesen Entwicklungen mit klarer Haltung entgegenzustehen«, mahnte Schuster. Die Menschen schöpften in diesen Tagen die Kraft, um gemeinsam Verantwortung für die Zukunft dieses Landes zu tragen, sagte er.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Schuster begrüßte die von der CDU initiierte Aktionswoche »Von Schabbat zu Schabbat«, die bis Freitag läuft. Ziel sei es, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar zu machen und dabei auch Gemeinsamkeiten zwischen jüdischen und christlichen Feiertagen aufzuzeigen. epd/kna

Abkommen

»Trump meinte, die Israelis geraten etwas außer Kontrolle«

Die Vermittler Steve Witkoff und Jared Kushner geben im Interview mit »60 Minutes« spannende Einblicke hinter die Kulissen der Diplomatie

von Sabine Brandes  20.10.2025

Terror

Hamas gibt die Leichen von Tamir Nimrodi, Uriel Baruch und Eitan Levy zurück

Die vierte Leiche ist ein Palästinenser

 15.10.2025 Aktualisiert

München

Friedman fordert Social-Media-Regulierung als Kinderschutz

Hass sei keine Meinung, sondern pure Gewalt, sagt der Publizist. Er plädiert für strengere Regeln

 10.10.2025

Waffenruhe

»Wir werden neu anfangen, egal, wie schwer es ist«

Im Gazastreifen feiern die Menschen die Aussicht auf ein Ende des Krieges

 09.10.2025

Perspektive

Wir lassen uns nicht brechen – Am Israel Chai! 

Ein Zwischenruf zum 7. Oktober

von Daniel Neumann  06.10.2025

Berlin

Preis für Zivilcourage für Brandenburger Bürgermeisterin

Christine Herntier wird für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus vom »Denkmal für die ermordeten Juden Europas« und der Jüdischen Gemeinde zu Berlin ausgezeichnet

 01.10.2025

Terror

»Das Einfühlungsvermögen für Juden ist aufgebraucht«

Die Berliner Psychologin Marina Chernivsky zieht eine bittere Bilanz nach dem 7. Oktober

von Franziska Hein  30.09.2025

Nahost

Die Knackpunkte in Trumps Friedensplan

Netanjahu stellt sich hinter Trumps Plan für ein Ende des Gaza-Kriegs. Doch darin gibt es noch viele unklare Stellen

von Anna Ringle, Cindy Riechau  30.09.2025

Gaza/Jerusalem

Hamas fordert Feuerpause - Leben zweier Geiseln bedroht

Laut Kassam-Brigaden sei der Kontakt zu den beiden abgebrochen

 28.09.2025