jerichower land

Polizei ermittelt wegen NS-Symbolen

Nazi-Schmierereien riefen die Polizei auf den Plan. Foto: picture alliance/dpa

Am Bahnhof von Möser im Landkreis Jerichower Land hat die Polizei Schmierereien mit nationalsozialistischen Symbolen entdeckt. Unbekannte hätten dort unter anderem zwei Hakenkreuze und eine Doppelsigrune, das Symbol der SS, an einem Wartehäuschen angebracht, teilte die Polizei am Freitag in Burg mit.

Es sei ein Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet worden, hieß es. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen.

Im südlich von Möser gelegenen Gommern beobachtete eine Zeugin Polizeiangaben zufolge einen Mann an einer Bushaltestelle, der mehrfach den Hitlergruß gezeigt und verherrlichende Äußerungen über den Nationalsozialismus getätigt haben soll. Gegen den 69-jährigen Beschuldigten wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der polizeiliche Staatschutz übernahm auch in diesem Fall die Ermittlungen.

Bereits am Donnerstag teilte die Polizei mit, dass im benachbarten Möckern Unbekannte an mehreren Bäumen Nazi-Symbole anbrachten. Den Angaben zufolge handelt es sich um insgesamt 13 Hakenkreuze, fünfmal die Zahl »88«, die für den Hitlergruß steht, und siebenmal die Buchstaben »SS«. Auch hier ermittelt der Staatsschutz. epd

Nach Absage in Belgien

Dirigent Shani in Berlin gefeiert

Nach der Ausladung von einem Festival werden die Münchner Philharmoniker und ihr künftiger Chefdirigent Lahav Shani in Berlin gefeiert. Bundespräsident Steinmeier hat für den Fall klare Worte

von Julia Kilian  15.09.2025

New York City

UN-Sicherheitsrat verurteilt Israels Angriff auf Katar einhellig

Sogar die USA schlossen sich der Erklärung an

 12.09.2025

Eurovision Song Contest

Gegen Israel: Irland erpresst Eurovision Song Contest-Veranstalter

Nach Slowenien hat auch Irland verkündet, dem Eurovision Song Contest fernzubleiben, sollte Israel teilnehmen. Damit verstoßen sie gegen Grundregeln des international beliebten TV-Wettbewerbs

 11.09.2025

Krieg

Zwei Raketen aus Gaza auf Israel abgeschossen

Am Sonntagmorgen wurde Israel aus dem Gazastreifen mit Raketen beschossen. Eine Bekenner-Erklärung gibt es auch

 07.09.2025

Berlin

Uni-Präsidentin rechnet mit neuen »propalästinensischen« Aktionen

Die Präsidentin der Humboldt-Universität, Julia von Blumenthal, rechnet zum Wintersemester erneut mit »propalästinensischen« Aktionen. Dabei seien unter den Beteiligten kaum Studierende

 07.09.2025

Diplomatie

Netanjahu geht auf Belgiens Premier los

Für seine Entscheidung, Palästina als Staat anzuerkennen, wird Bart De Wever vom israelischen Ministerpräsident persönlich attackiert

von Michael Thaidigsmann  04.09.2025

Hannover

Angriff auf Gedenkstätte: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage

Ein 26-jähriger Rechtsextremist war im Mai in Budapest festgenommen worden

 02.09.2025

Nahost

Deutscher Beauftragter für Menschenrechte reist nach Israel

Lars Castellucci macht sich ein persönliches Bild von der Lage in Israel und den palästinensischen Gebieten. Ein Augenmerk liegt darauf, wo deutsche Hilfe möglich ist - und wo sie behindert wird

 01.09.2025

Rotes Meer

Huthi greifen Öltanker an

Das Schiff gehört einem israelischen Milliardär

 01.09.2025