Die Vorbereitungen für das Festjahr 2021 laufen trotz der Corona-Krise planmäßig. Das teilte am Freitag der Verein »321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland« mit. Einen Monat nach Öffnung des Online-Portals seien bereits etliche Anträge zur Gestaltung des Festjahres eingegangen, unter anderem von Volkshochschulen, Universitäten, Orchestern, Museen und Kunstvereinen.
»Das ist sehr ermutigend und zeigt, wie richtig der Verein mit seinem Ziel liegt, die Vielfalt und den Reichtum jüdischen Lebens in Deutschland zu zeigen«, meint Generalsekretärin Sylvia Löhrmann. Es gebe sehr positive Rückmeldungen, von Ideen für Wanderausstellungen und Wettbewerbe bis hin zu Lesungen jüdischer Autorinnen und Autoren.
projekte Um eine größere Zahl Interessierter über die Ziele des Festjahres und die Fördermöglichkeiten für Projekte beraten und erreichen zu können, biete der Verein ab sofort regelmäßige Webinare an.
Geschäftsführer Andrei Kovacs dazu: »Auch Projektpartnerinnen und -partner ohne Förderbedarf sind herzlich eingeladen, das Festjahr #2021JLID mitzugestalten. Für sie haben wir ein stark vereinfachtes Anmeldeverfahren entwickelt, das wir Interessierten auch im Webinar vorstellen.«
Dazu könnten sich Interessierte unter meet.2021JLID.de informieren und anmelden. Eine erste Förderrunde laufe noch bis zum 5. April, eine weitere werde vor der Sommerpause folgen. ja
Weitere Informationen: www.1700Jahre.de/mitmachen