Leipzig

Musik und Kunst zur Jüdischen Woche

Tritt bei der Jüdischen Woche Leipzig auf: das Trio Cannelle Foto: Kai Bergmann

Mehr als 60 Vereine und Institutionen gestalten vom 18. bis 25. Juni das Programm der zwölften Jüdischen Woche in der Messestadt. Veranstaltet wird die Aktionswoche von der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig, die in diesem Jahr ihr 170. Jubiläum begeht, der Ephraim Carlebach Stiftung und der Stadt Leipzig.

Druckkunst Die Jüdische Woche soll am Sonntag von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) und dem Gemeindevorsitzende Küf Kaufmann in der Leipziger Gemeindesynagoge eröffnet werden. Zu den Höhepunkten der folgenden Tage zählen Ausstellungen zur Geschichte der Gemeinde und zur hebräischen Druckkunst, die Künstlerin Gudrun Petersdorff zeigt Bilder von Israelreisen. Insgesamt sind mehr als 110 Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und Vorträge geplant.

Dabei stehen auch Auftritte der Band »Lola Marsh«, des Leipziger Synagogalchors mit dem Klezmer-Trio »Rozhinkes« und der Sängerin Efrat Alony auf dem Programm. Im soziokulturellen Zentrum »Werk 2« steigt eine »Meschugge!«-Party. Die Jüdische Woche in Leipzig findet seit 1995 alle zwei Jahre statt. epd

www.facebook.com/juedischewocheinleipzig

Düsseldorf

Verlegerin der ersten Stunde

Gemeinsam mit ihrem Mann gab Lilli Marx das »Jüdische Gemeindeblatt für die Britische Zone« heraus. Nun zeigt eine Ausstellung die Lebensgeschichte der Publizistin

von Jan Popp-Sewing  09.02.2025

Porträt der Woche

Die Rohstoff-Rebellin

Viktoria Kanar hat eine Firma gegründet, um Textilabfall zu recyceln

von Gerhard Haase-Hindenberg  09.02.2025

Ortstermin

Warum ein syrischer Kurde in Freiburg ein israelisches Restaurant eröffnet hat - trotz allem

Eine Geschichte von Mut und Haltung

von Anja Bochtler  09.02.2025

Frankfurt

Sein Leben, ihre Bühne

Die WIZO lud zu einer Aufführung von Georg Kreislers Stück »Heute Abend: Lola Blau«

von Laura Vollmers  09.02.2025

Ostfriesland

Albrecht Weinberg demonstriert mit Hunderten in Leer

Der Schoa-Überlebende ging gegen Rechtsextremismus und für Demokratie auf die Straße

 08.02.2025

Engagement

Süße Toleranz

»move2respect« heißt ein neues Projekt, das jüdische und muslimische Jugendliche zusammenbringt. Eine erste Begegnung gab es beim Pralinenherstellen in Berlin

von Frank Toebs  06.02.2025

Gemeinden

Musik, Theater, Lesungen

Für jeden etwas dabei: Der Zentralrat der Juden stellt sein Kulturprogramm vor

von Christine Schmitt  06.02.2025

Kino

Unerträgliche Wahrheiten

Das Dokudrama »Die Ermittlung« über den ersten Auschwitz-Prozess wurde bei den Jüdischen Filmtagen gezeigt

von Nora Niemann  05.02.2025

Interview

»Wo immer wir gebraucht werden – wir sind da«

Rabbiner David Geballe über Seelsorge in der Bundeswehr und die Vermittlung von Wissen

von Helmut Kuhn  04.02.2025