Berlin

Merz besucht Jüdisches Gymnasium

Friedrich Merz, CDU Bundesvorsitzender Foto: picture alliance/dpa

An diesem Freitag, den 20. Oktober wird Friedrich Merz das Jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn im Berliner Bezirk Mitte besuchen. Dies gab die Bildungseinrichtung sieben bekannt.

In Begleitung des Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, werde der CDU-Vorsitzende »mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe über ihre Erfahrungen mit Antisemitismus und über jüdisches Leben in Berlin« diskutieren, hieß es. Nach dem Gespräch wollen sich Merz und Joffe vor der Presse äußern.

Die Ankündigung des Besuchs geschah wenige Stunden nach zwei versuchten Anschlägen auf ein Jüdisches Gemeindehaus in der Brunnenstraße, das nur 1,5 Kilometer vom Gymnasium entfernt ist - und elf Tage nach der großangelegten Terrorattacke der palästinensischen Hamas auf Israel, bei der 1400 Menschen ermordet und mindestens 199 als Geiseln nach Gaza verschleppt wurden.

Seither kam es in Berlin trotz Verboten zu antisemitischen Demonstrationen, auf denen der Terror gegen den jüdischen Staat gefeiert und Judenhass verbreitet wurde. im

Auszeichnung

Strack-Zimmermann erhält Janusz-Korczak-Preis für Menschlichkeit

Die FDP-Politikerin wird für ihre klaren Worte und ihr entschlossenes Handeln angesichts globaler Krisen geehrt

 29.06.2025

Erfurt

Ende eines Krimis

Seine Entdeckung gilt als archäologisches Wunder: Mehr als 25 Jahre nach dem Fund des Erfurter Schatzes sind vier weitere Stücke aufgetaucht

von Esther Goldberg  29.06.2025

Porträt der Woche

Heilsame Klänge

Nelly Golzmann hilft als Musiktherapeutin an Demenz erkrankten Menschen

von Alicia Rust  29.06.2025

Interview

»Wir erleben einen doppelten Ausschluss«

Sie gelten nach dem Religionsgesetz nicht als jüdisch und erfahren dennoch Antisemitismus. Wie gehen Vaterjuden in Deutschland damit um? Ein Gespräch über Zugehörigkeit, Konversion und »jüdische Gene«

von Joshua Schultheis, Mascha Malburg  29.06.2025

Solidarität

»Sie haben uns ihr Heim und ihre Herzen geöffnet«

Noch immer gibt es keinen regulären Flugbetrieb nach Israel. Wir haben mit Israelis gesprochen, die in Deutschland gestrandet sind. Wie helfen ihnen die jüdischen Gemeinden vor Ort?

von Helmut Kuhn  26.06.2025

Meinung

Mannheim: Es werden bessere Tage kommen

Wegen Sicherheitsbedenken musste die jüdische Gemeinde ihre Teilnahme an der »Meile der Religionen« absagen. Die Juden der Stadt müssen die Hoffnung aber nicht aufgeben

von Amnon Seelig  25.06.2025

Frankfurt

Lust auf jüdisches Wissen

Die traditionsreiche Jeschurun-Religionsschule ist bereit für die Zukunft

von Eugen El  23.06.2025

Interview

»Jeder hilft jedem«

Eliya Kraus über schnelle Hilfe von »Zusammen Frankfurt« und mentale Unterstützung

von Katrin Richter  23.06.2025

Leipzig

Tausende Gäste bei Jüdischer Woche

Veranstalter waren die Stadt Leipzig in Kooperation mit dem Ariowitsch-Haus

 23.06.2025