Rosch Haschana

Kraft schöpfen

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Foto: imago images/Sven Simon

Zum Neujahrsfest einen herzlichen Gruß an alle jüdischen Bürgerinnen und Bürger unseres Landes! Sie pflegen ein reiches religiöses und kulturelles Leben und nehmen mit ihren Gemeinden einen festen Platz inmitten unserer Gesellschaft ein.

Antisemitismus richtet sich daher nicht nur gegen sie, sondern ist ein Angriff auf uns alle. Er ist eine Bedrohung unserer freiheitlichen und demokratischen Ordnung.

staatsregierung Die Bayerische Staatsregierung geht energisch gegen alle Formen dieser menschenverachtenden Haltung vor. Zugleich sind alle Institutionen und gesellschaftlichen Kräfte aufgerufen, diesen Strömungen unmissverständlich Einhalt zu gebieten.

Rosch Haschana ist für Juden ein Fest der Besinnung und Einkehr. Es geht darum, persönliche Bilanz zu ziehen und neue Kraft für die kommenden Herausforderungen zu schöpfen.

Den jüdischen Bürgerinnen und Bürgern alles Gute im neuen Jahr! Es soll ihnen persönlich Gesundheit, Glück und viel Erfolg bringen, aber auch ein gelingendes Zusammenleben ihrer religiösen Gemeinschaft.

Literatur

»Es wird viel gelacht bei uns«

Der Historiker Philipp Lenhard und die Schriftstellerin Dana von Suffrin über den von ihnen gegründeten Jüdischen Buchklub, vergessene Klassiker und neue Impulse

von Luis Gruhler  09.09.2025

Ausstellung

Lesen, Schreiben, Sehen, Handeln, Überleben

Im Literaturhaus München wird das Leben der amerikanischen Denkerin und Publizistin Susan Sontag gezeigt

von Ellen Presser  09.09.2025

München

Spur der heiligen Steine

Es war ein Sensationsfund: Bei Baumaßnahmen am Isarwehr wurden Überreste der früheren Hauptsynagoge entdeckt. Der Schatz wird nun vom Jüdischen Museum erforscht

von Michael Schleicher  07.09.2025

Dialog

Gemeinsam stark

Fatma Keser ist Mitbegründerin von »Pêk Koach – Jewish-Kurdish Women’s Alliance«. Der Frauenverein will jüdische und kurdische Perspektiven vermitteln

von Pascal Beck  07.09.2025

Fürth

Ruth Weiss ist gestorben

Sie engagierte sich ihr Leben lang gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit. Nun ist die in Franken geborene Schriftstellerin mit 101 Jahren gestorben

 05.09.2025 Aktualisiert

München

»In unserer Verantwortung«

Als Rachel Salamander den Verfall der Synagoge Reichenbachstraße sah, musste sie etwas unternehmen. Sie gründete einen Verein, das Haus wurde saniert, am 15. September ist nun die Eröffnung. Ein Gespräch über einen Lebenstraum, Farbenspiele und Denkmalschutz

von Katrin Richter  04.09.2025

Erfurt

Studiengang »Jüdische Soziale Arbeit« offiziell gestartet

Zentralratspräsident Josef Schuster: Die Einrichtung des Studiengangs ist ein starkes Zeichen für die Lebendigkeit jüdischen Lebens in Deutschland

 04.09.2025

Hannover

»Wir sind hier und wir bleiben hier«

Im September wird die Liberale Jüdische Gemeinde 30 Jahre alt. Gegründet wurde sie einst von drei Frauen. Ein Gespräch mit Geschäftsführerin Rebecca Seidler über Generationen, Sicherheit und eine große Portion Optimismus

von Katrin Richter  04.09.2025

Osnabrück

Leben, Lieben, Lachen

Die Jüdische Gemeinde hat ihr erstes Jüdisches Kulturfestival auf die Beine gestellt – mit einem beeindruckenden Programm

von Sophie Albers Ben Chamo  04.09.2025