Das Jüdische Museum Berlin (JMB) ist vom 5. bis 9. Juni mit seiner neuen mobilen Ausstellung zu Oberschulen in Niedersachsen unterwegs. In aktualisierter Form setzt das Museum damit seine bereits seit 2007 veranstalteten Touren fort, wie das Museum am Dienstag ankündigte.
Zu dem Projekt gehören Exponate, Tafeln mit Erklärtexten, Vitrinen, Tablets und Bildschirme. Im Unterricht soll es dann um jüdische Geschichte und Gegenwart aus jüdischer Perspektive gehen.
Besuch »Jeder Schüler und jede Schülerin in Deutschland sollte mindestens einmal das Jüdische Museum Berlin besucht haben, bevor er oder sie die Schule beendet hat«, begründete JMB-Direktorin Hetty Berg das Projekt, das der Gründungsdirektor des Museums, W. Michael Blumenthal, auf den Weg gebracht hatte.
Bis Ende 2022 hatte das mobile Museum alle 16 Bundesländer mehrfach bereist, bundesweit über 600 weiterführende Schulen und weitere Orte besucht und dabei rund 76.000 Kinder und Jugendliche erreicht. kna