Die 30. Jüdisch-Israelischen Kulturtage in Thüringen werden am Donnerstag mit einem Konzert eröffnet. Ziel der Veranstaltung sei es, jüdische und israelische Kultur bekannt zu machen, Wissen über das Judentum zu vermitteln und vor allem die Verdienste von Jüdinnen und Juden in den Fokus zu stellen, erklärte die Thüringer Staatskanzlei am Mittwoch in Erfurt.
Die Kulturtage werden vom Förderverein für jüdisch-israelische Kultur in Thüringen veranstaltet und finden in diesem Jahr in zwei Teilen zwischen dem 24. März und 7. April sowie vom 3. bis zum 10. November statt.
jubiläumsprogramm Schirmherr der Veranstaltung, deren Jubiläumsprogramm etwa 60 Veranstaltungen umfasst, ist demnach Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Er werde an der Eröffnung der Kulturtage teilnehmen und ein Grußwort sprechen.
Zum Programm von Thüringens ältestem jüdischen Festival gehören im Frühjahr unter anderem elf Konzerte und fünf Lesungen sowie Führungen, Vorträge und Gesprächsabende unter anderem in Erfurt, Mühlhausen, Jena, Nordhausen und Meiningen. epd