München

Glückwunsch, Gemeindewahl, Gymnasium

Die Ohel-Jakob-Synagoge in München Foto: PR

Glückwünsche

Glückwünsche zur erneuten Wahl zum Oberbürgermeister Münchens übermittelte Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, an Dieter Reiter. Er hatte am vergangenen Sonntag die Stichwahl gewonnen. »Auch wir in der jüdischen Gemeinschaft wissen, was für einen treuen Freund und verlässlichen Partner wir in ihm haben«, erklärte Knobloch noch am Wahlabend.  ikg

Gemeindewahl

Die aktuelle Krisen­situation hat auch Auswirkungen auf die Gemeindewahlen. Sie sollten eigentlich Anfang Juli stattfinden. Die Wahlkommission entschied sich jetzt aber für eine Verschiebung, da unter den gegebenen Umständen eine reguläre Wahlbewerbung nahezu unmöglich sei. Der neue Termin, voraussichtlich soll er im Herbst sein, steht aber noch nicht endgültig fest.  ikg

Gymnasium

Eine Terminverschiebung findet auch bei der Anmeldung für das Jüdische Gymnasium statt. Die Ausgabe der Grundschul-Übertrittszeugnisse wurde bayernweit auf den 11. Mai verlegt. Gleich danach, vom 12. bis einschließlich 14. Mai, erfolgt von 8 bis 16.15 Uhr im Direktorat des Gymnasiums (1. Stock) die Anmeldung. Der Probeunterricht für Kinder, die den Übertritt aufs Gymnasium nicht auf Anhieb geschafft haben, findet vom 26. bis 28. Mai in Kooperation mit dem Theresien-Gymnasium statt.  ikg

Spenden

Das Coronavirus hat auch den WIZO-Damen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der geplante Brunch am 15. März musste abgesagt werden. Damit entfielen auch die dringend benötigten »Hot Meal«-Spenden für hilfsbedürftige Kinder in Israel. Zehn Euro garantieren eine Woche lang eine warme Mahlzeit, 25 Euro einen ganzen Monat lang und 100 Euro ein Vierteljahr. Bei der Stadtsparkasse München ist ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN: DE32 7015 0000 1002 0099 81, BIC: SSKMDEMMXXX.  ikg

Videochat

Die Corona-Krise hat die Arbeit der Gemeinde stark verändert. Die neue Geschäftsführung zum Beispiel stellte sich den einzelnen Abteilungen per Videochat vor. Diese Technik wird zum Nutzen der ganzen Gemeinde weiter ausgebaut. Gemeinde­interne Veranstaltungen und kulturelle Events sollen so schon in naher Zukunft zugänglich gemacht werden.  ikg

Service

Einen kostenlosen Lieferservice für Bücher bietet während der Ausgangsbeschränkungen die Literaturhandlung für den Raum München an. Die bestellten Bücher werden vor der Haustüre abgelegt. Eine Kontaktaufnahme wird telefonisch unter 089/280 01 35 oder per E-Mail unter info@literaturhandlung.de (www.literaturhandlung.de) erbeten.  ikg

Newsletter

Die Israelitische Kultusgemeinde möchte ihren Mitgliedern in der derzeitigen schwierigen Situation so gut wie möglich zur Seite stehen. Informationen über die aktuellen Entwicklungen werden daher ab sofort in einem Newsletter veröffentlicht. Dieser kann problemlos direkt über die Webseite der Israelitischen Kultusgemeinde abonniert werden. Ohne ausdrückliche Zustimmung darf der Newsletter aus Datenschutzgründen jedoch nicht zugeschickt werden.  ikg

KZ-Befreiungen

Schüler schreibt über einzige Überlebende einer jüdischen Familie

Der 18-jährige Luke Schaaf schreibt ein Buch über das Schicksal einer Jüdin aus seiner Heimatregion unter dem NS-Terrorregime. Der Schüler will zeigen, »was Hass und Hetze anrichten können«

von Stefanie Walter  29.04.2025

Schweiz

Junger Mann wegen geplanten Anschlags auf Synagoge Halle verhaftet

Die Anschlagspläne soll er laut Staatsanwaltschaft zwischen Juli 2024 und Februar 2025 wiederholt in einer Telegram-Chatgruppe angekündigt haben

 29.04.2025

Berlin

Bebelplatz wird wieder zum »Platz der Hamas-Geiseln«

Das Gedenkprojekt »Platz der Hamas-Geiseln« soll laut DIG die Erinnerung an die 40 in Geiselhaft getöteten Israelis und an die 59 noch verschleppten Geiseln wachhalten

 28.04.2025

Berlin

Jüdische Gemeinde erinnert an Warschauer Ghetto-Aufstand

Zum Abschluss der Namenslesung vor dem Jüdischen Gemeindehaus in der Berliner Fasanenstraße ist für den Abend ein Gedenken mit Totengebet und Kranzniederlegung geplant

 28.04.2025

Düsseldorf

Erinnerungen auf der Theaterbühne

»Blindekuh mit dem Tod« am Schauspielhaus stellt auch das Schicksal des Zeitzeugen Herbert Rubinstein vor

von Annette Kanis  27.04.2025

Hanau

Jüdische Gemeinde feiert Jubiläum

»Im Grunde genommen ist es mit das Größte und Schönste, was eine Gemeinde machen kann: eine neue Torarolle nach Hause zu bringen«, sagt Gemeinde-Geschäftsführer Oliver Dainow

 25.04.2025

Begegnung

Raum für das Unvergessene

Jede Woche treffen sich Schoa-Überlebende im Münchner »Café Zelig«, um Gemeinschaft zu finden im Schatten der Geschichte. Ein Ortsbesuch

von Katrin Diehl  23.04.2025

Interview

»Das Gedenken für Jugendliche greifbar machen«

Kurator Pascal Johanssen zur neuen Ausstellung im ehemaligen Jüdischen Waisenhaus in Pankow

von Gerhard Haase-Hindenberg  21.04.2025

Porträt der Woche

Austausch mit Gleichen

Maria Schubert ist Gemeindesekretärin in Magdeburg und tanzt gern

von Alicia Rust  18.04.2025