Dresden

Gedenken an Pogromnacht

Neue Synagoge in Dresden Foto: dpa

In Dresden ist am Sonntag an die Opfer der der Pogromnacht vor 81 Jahren erinnert worden. Bei einer Gedenkveranstaltung am früheren Standort der Synagoge legten Vertreter aus Politik und Gesellschaft Kränze und Blumen nieder.

Die Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der Jüdischen Gemeinden, Nora Goldenbogen, und Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hielten Ansprachen und appellierten, die Erinnerung an die Gräueltaten der Nationalsozialisten mahnend wachzuhalten.

Solidarität Noch wichtiger sei es, sich »solidarisch an die Seite jüdischer Mitbürger zu stellen«, sagte Hilbert. In der Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten Synagogen in ganz Deutschland. Es wurden auch jüdische Geschäfte und Wohnungen verwüstet und Juden misshandelt. Die Nationalsozialisten gingen zur offenen Gewalt gegen die Minderheit über.

Am früheren Standort der Dresdner Synagoge am Hasenberg erinnert eine Stele an die Zerstörung 1938. Nur unweit davon wurde 2001 die Neue Synagoge in Dresden eingeweiht.

Mit der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 gingen die Nationalsozialisten zur offenen Gewalt gegen die jüdische Minderheit in Deutschland über. Es brannten Synagogen und jüdische Geschäfte, Wohnungen wurden verwüstet und jüdische Bürger misshandelt.

Synagogen Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass in der Pogromnacht mehr als 1300 Menschen getötet und mindestens 1400 Synagogen in Deutschland und Österreich stark beschädigt oder zerstört wurden. epd

Berlin

Zeichen der Solidarität

Jüdische Gemeinde zu Berlin ist Gastgeber für eine Gruppe israelischer Kinder

 15.04.2024

Berlin

Koscher Foodfestival bei Chabad

»Gerade jetzt ist es wichtig, das kulturelle Miteinander zu stärken«, betont Rabbiner Yehuda Teichtal

 07.04.2024

Hannover

Tränen des Glücks

Auf der Damentoilette gibt es eine Schminkorgie, während Backstage auch mal die Gefühle durchgehen. Aber »je näher der Abend, desto geringer die Aufregung«

von Sophie Albers Ben Chamo  31.03.2024

Hannover

»Alle sollen uns hören und sehen!«

Tag zwei der Jewrovision beweist, dass immer noch mehr Energie möglich ist. Nach Workshops und Super-Hawdala geht es zur Kirmes und auf die Zielgerade zur Generalprobe am Sonntagvormittag

von Sophie Albers Ben Chamo  30.03.2024

Jewrovision

Perfekter Auftritt

Der Countdown zur 21. Jewrovision läuft. Rund 1300 Teilnehmer und Gäste aus den deutschen Gemeinden purzeln in Hannover aus den Bussen und bereiten sich auf das große Finale am Sonntag vor: Time to Shine!

von Sophie Albers Ben Chamo  29.03.2024

Hannover

Tipps von Jewrovision-Juror Mike Singer

Der 24-jährige Rapper und Sänger wurde selbst in einer Castingshow für Kinder bekannt

 26.03.2024

Berlin

Purim für Geflüchtete

Rabbiner Teichtal: »Jetzt ist es wichtiger denn je, den Geflüchteten die Freude am Feiertag zu bringen«

 21.03.2024

Centrum Judaicum Berlin

Neue Reihe zu Darstellungen von Juden in DDR-Filmen

Im April, Mai, August, September und Oktober werden die entsprechenden Filme gezeigt

 20.03.2024

Stiftungsgründung

Zentralrat der Juden ordnet Rabbinerausbildung neu

Das Abraham Geiger Kolleg und das Zacharias Frankel College sollen durch eine neue Trägerstruktur abgelöst werden - mit Unterstützung der staatlichen Zuwendungsgeber

 26.02.2024