Sport

Borussia Dortmund und UN gegen Antisemitismus im Sport

Foto: IMAGO/Moritz Müller

Die Vereinten Nationen wollen mit Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und dem Jüdischen Weltkongress (WJC) Chancen zur Bekämpfung von Rassismus und Antisemitismus durch und bei großen Sport-Events ausloten.

Anwesend bei der Veranstaltung am 29. März am UN-Standort Genf seien auch der Europäische Fußballverband UEFA und der Vizepräsident der EU-Kommission, Margaritis Schinas, teilte der Moderator der Veranstaltung und WJC-Repräsentant bei den Vereinten Nationen, Leon Saltiel, Vertretern der Gesellschaft Katholischer Publizisten und der Konrad-Adenauer-Stiftung am Wochenende in Genf mit.

Zu den zehn teilnehmenden Fußballclubs gehört demnach neben Dortmund und Chelsea London auch Feyenoord Rotterdam. Im Genfer Palais des Nations sollen unter anderen die Vize-UN-Menschenrechtshochkommissarin Nada Al-Nashif und UEFA-Generalsekretär Theodore Theodoridis sprechen.

Unterstützt werde das auch im Livestream gesendete Event etwa von Deutschland, Österreich, Argentinien, Israel, Spanien, England, den USA, der EU und der Weltbildungsorganisation Unesco. kna

Konferenz

Vertreter jüdischer Organisationen tagen in Berlin

Auf dem »Fifth Summit of European Jewish Leaders« wird auch der israelische Diaspora-Minister Amichai Chikli erwartet

von Imanuel Marcus  23.03.2023

90. Jahrestag

Ermächtigungsgesetz war »Totenschein der ersten deutschen Demokratie«

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier warnt vor »einer Politik der Lügen« und ruft zu gegenseitigem Respekt auf

 23.03.2023

Diplomatie

Nein, danke

Warum die Regierung in Jerusalem vom EU-Außenbeauftragten Josep Borrell zurzeit nichts wissen will

von Michael Thaidigsman  23.03.2023

Einspruch

Als Jüdin im Visier

Andrea M. Jarach sieht bei der italienischen Regierung eine Mitschuld an der Hetze gegen die Politikerin Elly Schlein

von Andrea M. Jarach  23.03.2023

Auschwitz Komitee

Twitter von antisemitischem Hass befreien

Es sei eine »alarmierende und bedrohliche Entwicklung«, dass sich dort judenfeindliche Hetze häuft

 23.03.2023

Meinung

An der Seite Israels

Trotz aller Kritik an der aktuellen Regierungspolitik: Jüdinnen und Juden stehen zum jüdischen Staat

von Josef Schuster  23.03.2023

FU Berlin

Knochenfunde werden beerdigt

Ein Teil der Gebeine könnte von Opfern nationalsozialistischer Verbrechen stammen

 22.03.2023

Erinnerung

Nach Verbot: Förderverein Buchenwald richtet sich neu aus

Eine Gästeführung zu Orten der NS-Geschichte in Weimar wird nun entwickelt

 22.03.2023

Erinnerung

Söder: »Im KZ Dachau ging jede Form von Menschlichkeit verloren«

»Der Schrecken breitete sich wie ein grausamer Prototyp aus«, so der Ministerpräsident

 22.03.2023