Judenhass

Berlin: Mann soll Makkabi-Spieler antisemitisch bedroht haben

Foto: Rolf Walter

Wegen Bedrohung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen hat die Berliner Staatsanwaltschaft Anklage gegen einen jungen Mann erhoben.

Dem zum Zeitpunkt der Tat im Januar dieses Jahres 18-Jährigen wird zur Last gelegt, bei einem Fußballspiel seinem Antisemitismus freien Lauf gelassen zu haben, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Berlin mitteilte.

Als Zuschauer eines Fußballspiels zwischen der A-Junioren-Mannschaft des CFC Hertha gegen den jüdischen Verein TuS Makkabi soll er in der Halbzeit den Hitlergruß gezeigt und Spieler des TuS Makkabi und deren Unterstützer als »Dreckspack« bezeichnet haben.

Zudem habe er mit der Verbrennung einer von den Fans des TuS Makkabi mitgeführten Israelflagge gedroht.

Krieg gegen die Hamas

Medien: Netanjahu befürchtet Haftbefehl durch Strafgerichtshof

Berichten zufolge soll mehreren Israelis Haftbefehle drohen - darunter auch dem Regierungschef

 28.04.2024

Antisemitismus

Jude in Berlin-Biesdorf massiv beschimpft

Die zwei unbekannten Täter zeigten zudem den Hitlergruß und verhöhnten das Opfer wegen dessen Schläfenlocken

 28.04.2024

Holocaust

»Blutiger Boden, deutscher Raum« - was die Nazis in Osteuropa planten 

Die Nationalsozialisten träumten von einem Riesenreich voller idealer Menschen. Wer ihnen nicht passte, sollte verschwinden oder sterben. Ein neuer Film zeigt die Abgründe des Generalplans Ost

von Cordula Dieckmann  28.04.2024

Gastbeitrag

Berlin und jüdisches Leben sind untrennbar miteinander verbunden

Wer Terror verharmlost und das Existenzrecht nicht anerkennt, der gehört nicht zu uns

von Dirk Stettner  28.04.2024

Meinung

Keine Ausreden mehr!

Hamburg hat ein Islamismus-Problem. Deutschland hat ein Islamismus-Problem. Ein Weckruf

von Noam Petri  28.04.2024

Berlin

Zentralrat der Juden kritisiert deutsche UNRWA-Politik

Josef Schuster: »Die Bundesregierung tut sich mit dieser Entscheidung keinen Gefallen«

 28.04.2024

Holocaust

Chef der Gedenkstätten-Stiftung: Gästebücher voll Hassbotschaften 

Hass, Antisemitismus und Israelfeindlichkeit bekommt auch die Gedenkstätte Sachsenhausen zu spüren - seit Beginn des Gaza-Kriegs gibt es dort deutlich mehr Schmierereien

 28.04.2024

Terror-Verbündete

Erdogan: Die Türkei steht weiterhin hinter der Hamas

»Man kann die Vorfälle des 7. Oktober gutheißen oder nicht. Das ist vollkommen Ansichtssache«, so Türkeis Präsident

 28.04.2024

Berlin

Zentralrat der Juden kritisiert Urteile zugunsten antisemitischer Parole

Der Schlachtruf bedeutet »nichts anderes als den Wunsch der Auslöschung Israels«, betont Josef Schuster

 28.04.2024