Jom Haazmaut

Auf Einladung von Herzog: Woidke fliegt zum Yom Haazmaut nach Israel

Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg Foto: picture alliance/dpa

Aus Anlass des 75. Jahrestags der Staatsgründung Israels 1948 reist Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) kommende Woche nach Israel. Er sei von Staatspräsident Isaac Herzog eingeladen worden und werde in Jerusalem an den zentralen Feierlichkeiten zum Jom Haazmaut teilnehmen, darunter an einem Empfang Herzogs in dessen Residenz. Dies gab die Landesregierung in Potsdam nun bekannt.

Gemeinsam mit dem deutschen Botschafter in Israel, Steffen Seibert, und dessen israelischem Kollegen in Berlin, Ron Prosor, will Woidke auch einem gemeinsamen Überflug der deutschen und israelischen Luftwaffe beiwohnen. Ein Gespräch mit dem Präsidenten der Jerusalem Foundation, Shai Doron, steht ebenfalls auf dem Besuchsprogramm des brandenburgischen Ministerpräsidenten.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

»Israel ist für Brandenburg ein bedeutender Partner. Es gibt zahlreiche Kooperationen und einen vielschichtigen Austausch in den Bereichen Verteidigung, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Gesundheit. Die Verstetigung und Intensivierung dieser fruchtbaren Beziehungen sind mir ein wichtiges Anliegen«, erklärte Woidke.

Ob noch weitere deutsche Politiker zum Yom Haazmaut nach Israel reisen werden, war zunächst unklar. mth

Parteien

Rechtsextreme NPD benennt sich um in »Die Heimat«

Die Heimat-Partei soll den »Widerstand« gegen die Politik der »Etablierten«, wie es hieß, besser vernetzen

 04.06.2023

Fußball

Trotz Rassismusvorwürfen: Marciniak leitet Finale der  Champions League

Szymon Marciniak bleibt Schiedsrichter des Champions-League-Endspiels. Zuvor war die Teilnahme des Polen an einer Veranstaltung mit judenfeindlichen Hintergrund kritisiert worden. Nun zeigt er Reue

von Doris Heimann  04.06.2023

Plön

Umstrittenes Urteil

Der Mediziner Sucharit Bhakdi wurde vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen – viele finden, zu Unrecht

von Michael Thaidigsmann  02.06.2023

Geschichte

Jenseits der Legende

Vor 50 Jahren besuchte Willy Brandt als erster deutscher Bundeskanzler den Staat Israel. Fakten zu einem Jubiläum

von Michael Wolffsohn  02.06.2023

Einspruch

Niemand muss klatschen

Noam Petri hält den Protest junger Juden gegen Claudia Roth auf der Jewrovision für legitim

von Noam Petri  02.06.2023

Erinnerung

»Vorbehalte überwinden«

Rainer Bonhof über einen Besuch in Bergen-Belsen und die Rolle des Sports beim Schoa-Gedenken

von Michael Thaidigsmann  02.06.2023

Bundeswehr

Zweiter Rabbiner verbeamtet

Shmuel Havlin wird in der Hamburger Außenstelle des Militärrabbinats tätig sein

 02.06.2023 Aktualisiert

Parteien

Umfrage sieht SPD und AfD gleichauf bei 18 Prozent 

Laut ARD ist dies für die AfD der Bestwert in der Sonntagsfrage im »Deutschlandtrend«

 01.06.2023

Fußball

Antisemitische Aussagen: Sportgericht sperrt Hertha-06-Vizepräsident

Ergün Cakir von Oberligist Hertha 06 darf zwei Jahre lang kein Amt in seinem Verein bekleiden. Berlins Antisemitismusbeauftragter begrüßt das Urteil

 02.06.2023 Aktualisiert