Berlin

Mann antisemitisch beleidigt

Der Vorfall ereignete sich in der Allee der Kosmonauten in Berlin. Foto: picture alliance / Schoening

Am Dienstag kam es in Berlin zu einem antisemitischen Zwischenfall, wie die Polizei in der Hauptstadt am Mittwoch mitteilte.

Um 17.45 Uhr saß demnach ein Mann auf einer Bank vor seinem Wohnhaus in der Allee der Kosmonauten, als er von zwei anderen Männern judenfeindlich beleidigt wurde. In einer Pressemitteilung der Polizei Berlin heißt es, die Täter seien unvermittelt auf das Opfer zugekommen.

Hauseingang Der Geschädigte soll sich daraufhin »schutzsuchend in einen nahe gelegenen Hauseingang« begeben haben. Einer der unbekannten Männer folgte ihm jedoch und versuchte mehrfach, ihn zu treten. Verletzt wurde niemand.

Nach dem Zwischenfall seien die beiden Täter auf einem E-Roller geflohen, hieß es. Nun ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz des Berliner Landeskriminalamtes. ja/im

New York

»UN treiben Terrorstaat voran«

Israel verurteilt Aufwertung der Palästinenser in Weltorganisation

 10.05.2024

Hamburg

Strikte Auflagen für neue Islamisten-Demo

Auch eine Geschlechtertrennung wurde untersagt

 10.05.2024

Antisemitismus

Entsetzen über Gewalttat an Uni Hamburg

Bei einem Vortrag zum Thema Antisemitismus wurde eine 56-jährige Frau von einer anderen Frau krankenhausreif geschlagen

von Michael Thaidigsmann  10.05.2024

Meinung

Die Schande von Berlin

Dass mehr als 300 Professoren und Dozenten sich hinter Demonstranten stellen, die antisemitische Schlachtrufe skandieren, Terror verherrlichen und zur Gewalt gegen Juden aufrufen, erinnert an dunkelste Zeiten der deutschen Geschichte

von Philipp Peyman Engel  10.05.2024

Berlin

Pistorius: Verständnis für mögliche US-Waffenbeschränkungen gegen Israel

Der Verteidigungsminister sagt, auch die Bundesregierung berate über entsprechende Schritte

 10.05.2024

Berlin

Studierendenverband für Auflösung von Protestcamps an Hochschulen

Der fzs wendet sich zugleich gegen ein »brutales Vorgehen der Polizei«

 10.05.2024

Einspruch

Zerstörte Unbeschwertheit

Sabine Brandes bedauert, dass ihre Kinder im Ausland aus Angst die israelische Identität verbergen müssen

von Sabine Brandes  10.05.2024

Demonstrationen

Grenzen des Sagbaren

Der Jurist Patrick Heinemann erklärt, wo bei israelfeindlichen Parolen die Meinungsfreiheit endet – und was trotz allem nicht justiziabel ist

von Nils Kottmann  10.05.2024

Kriminalität

Neue Dimension: Antisemitische Straftaten steigen sprunghaft an

Zu diesen Vergehen gehören 14 Gewalttaten

 10.05.2024