Berlin

Angriff auf Büro der Jungen Union

Den Angreifern ein Dorn im Auge: Die Initiative »Fridays for Israel« Foto: picture alliance/dpa

In der Nacht zu Samstag haben in Berlin Unbekannte ein Büro der Jungen Union Tempelhof-Schöneberg attackiert. Wie die »BZ« berichtet, schmierten die Täter Kot an eine Türklinke, den Briefkasten und an ein Fenster, hinter dem ein Poster der Organisation »Fridays for Israel« hing. Sie schütteten außerdem Müll vor die Bürotür der CDU-Nachwuchsorganisation in der Rathausstraße.

Der Staatsschutz ermittelt nun wegen politisch motivierter Sachbeschädigung und prüft auch, ob ein Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt besteht.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Für »Fridays for Israel« ist hingegen klar, dass sich der Angriff explizit gegen die israelsolidarische Gruppe richtet: »Wer sich gegen Antisemitismus und für Israels Existenzrecht einsetzt, sollte dafür nicht im wahrsten Sinne des Wortes mit Dreck beworfen werden. Beschämend, dass so etwas im Deutschland des Jahres 2024 passiert!«, teilte sie auf X mit.

Die Junge Union Tempelhof-Schöneberg vermutet ebenfalls israelfeindliche Aktivisten hinter dem Angriff. »Wir lassen uns nicht einschüchtern von Demokratiefeinden, Extremisten und Israelhassern, die JU TS bleibt standhaft in der Arbeit für unsere Demokratie, unsere Stadt und unseren Bezirk!«, teilte sie auf Instagram mit.

Noch am Freitagabend hatte der Islamismus-Experte Eren Güvercin das Büro für einen Gesprächsabend über Extremismusbekämpfung besucht. ja

Berlin

Wadephul: Keine deutsche Beteiligung an Gaza-Stabilisierungstruppe

Er sei dafür, »dass Deutschland eine vermittelnde Rolle einnimmt, um der Sicherheit Israels Rechnung zu tragen«, so der Außenminister

 26.12.2025

Istanbul

Türkei nimmt 115 mutmaßliche IS-Mitglieder fest

Die Verdächtigen sollen Anschläge während der Weihnachts- und Neujahrszeit geplant haben

 25.12.2025

Australien

Mann solidarisiert sich mit Sydney-Attentätern – Festnahme

Bei dem Verdächtigen wurden Einkaufslisten für den Bau einer Bombe und Munition gefunden. Es erging bereits Anklage

 24.12.2025

Washington

US-Regierung nimmt deutsche Organisation HateAid ins Visier

Die beiden Leiterinnen wurden wegen angeblicher Zensur amerikanischer Online-Plattformen mit Einreiseverboten belegt. Die Bundesregierung protestiert

 24.12.2025

Großbritannien

Israelfeindlicher Protest: Greta Thunberg festgenommen

In London treffen sich Mitglieder der verbotenen Gruppe Palestine Action zu einer Protestaktion. Auch die schwedische Aktivistin ist dabei. Die Polizei schreitet ein

 23.12.2025

Stockholm

Was bleibt von den Mahnungen der Überlebenden?

Der Schoa-Überlebende Leon Weintraub warnt vor der AfD und Fanatismus weltweit. Was für eine Zukunft hat die deutsche Erinnerungskultur?

von Michael Brandt  23.12.2025

Israel

Netanjahu warnt Türkei

Israel will die Zusammenarbeit mit Griechenland und Zypern stärken. Gleichzeitig richtet der Premier scharfe Worte an Ankara

 23.12.2025

New York

Mitglieder von Mamdanis Team haben Verbindungen zu »antizionistischen« Gruppen

Laut ADL haben mehr als 80 Nominierte entsprechende Kontakte oder eine dokumentierte Vorgeschichte mit israelfeindlichen Äußerungen

 23.12.2025

Düsseldorf

Reul: Bei einer Zusammenarbeit mit der AfD wäre ich weg aus der CDU

Die CDU hat jede koalitionsähnliche Zusammenarbeit mit der AfD strikt ausgeschlossen. Sollte sich daran jemals etwas ändern, will Nordrhein-Westfalens Innenminister persönliche Konsequenzen ziehen

 23.12.2025