Pop-Legende

Worin die Eltern von Amy Winehouse heute trotz allem ein bisschen Trost finden

Die Sängerin wäre in einem Monat 40 Jahre alt geworden

 18.08.2023 09:09 Uhr

Amy Winehouse (1983 - 2011) Foto: picture alliance / empics

Die Sängerin wäre in einem Monat 40 Jahre alt geworden

 18.08.2023 09:09 Uhr

Die Eltern der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse (1983-2011) finden nach deren Tod etwas Trost in ihren alten Aufzeichnungen. Auszüge aus ihren Notizbüchern, auch Fotos und Kalendereinträge sollen Ende August in einem neuen Buch erscheinen. Die britische Zeitung »The Telegraph« veröffentlichte nun erste Auszüge aus »Amy Winehouse - In Her Words«.

»Nach Amys Tod haben wir angefangen, durch ihre Schriften und Zeichnungen zu gehen, gesammelt seit ihrer frühen Kindheit«, schrieben Janis Winehouse-Collins und Mitch Winehouse. »Und wir haben begonnen, besser zu verstehen, wie sie - trotz ihrer lässigen Haltung - über Jahre an ihrem Talent gearbeitet hat.«

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Exzentrisch Der Artikel zeigt etwa Kinderfotos, eine Muttertagskarte oder Aufzeichnungen aus ihrer Jugend. »Ich bin vielleicht ein bisschen exzentrisch und laut, auch komisch, aber nur, weil mich nicht viele Menschen kennen«, heißt es beispielsweise.

Winehouse (»Rehab«, »Back to Black«) war im Alter von 27 Jahren an einer Alkoholvergiftung gestorben. Die jüdische Musikerin wäre in rund einem Monat, am 14. September, 40 Jahre alt geworden.

Die Freude, Amys Arbeit durchzugehen, nehme etwas von dem Schmerz, sie verloren zu haben, schrieben ihre Eltern. »Zwölf Jahre nach ihrem Tod müssen wir immer noch lächeln, wenn wir auf diese Zeichnungen und Kritzeleien schauen, genau wie Amy es getan hat.« Natürlich könne man Amys Geschichte nicht schönreden, sie sei abhängig gewesen. Die Sucht habe ihre das Leben geraubt - und ihnen Amy. »Aber das sind Zeiten, über die wir nicht zu viel nachdenken.« dpa

Aktion

»Hevenu Schalom Alechem« am Tag der Deutschen Einheit

Mit Liedern sollen Zeichen für Solidarität gesetzt werden

 26.09.2023

Raten

Unsere Zahl der Woche: 0

Fun Facts und Wissenswertes

 23.09.2023

Glosse

Der Rest der Welt

Warum ich leichter in den Himmel als in die Synagoge komme

von Beni Frenkel  23.09.2023

Aufgegabelt

Suppe vor Jom Kippur

Rezepte und Leckeres

 23.09.2023

Jom-Kippur-Krieg

»Wir brauchen mehr Leonard Cohens«

Der Journalist Matti Friedman über den Auftritt des berühmten Kanadiers im Jom-Kippur-Krieg

von Ayala Goldmann  23.09.2023

Kinderoper

»Brundibar«: Singen im Angesicht des Todes

Vor 80 Jahren wurde Hans Krasas Kinderoper im Ghetto Theresienstadt aufgeführt

von Michael Heitmann  22.09.2023

Stuttgart

Anat Feinberg und Anton Maegerle erhalten Oppenheimer-Preis

Beide haben »unermüdlichen Einsatz für unsere Demokratie und die unantastbare Würde des Menschen« gezeigt

 22.09.2023

New York

US-Staatsanwaltschaft übergibt Nazi-Raubkunst an Erben

Es handelt sich um Gemälde des österreichischen Expressionisten Egon Schiele

 21.09.2023

Antisemitismus

Jenseits der Definitionen

Eine Zeitschrift für Psychoanalyse geht dem Problem auf den Grund

von Jakob Hayner  21.09.2023