Berlin
Auftakt der Reihe »Jüdisches im DDR-Film« – Defa-Spielfilme, kuratiert von Knut Elstermann, »Ehe im Schatten« (Regie: Kurt Maetzig, 1947)
Fr 12. September, 17 Uhr | Jüdisches Kulturschiff MS Goldberg, Havelufer an der Dischinger Brücke Ruhlebener Straße/Brunsbütteler Damm/Ecke Klosterstraße
Berlin
Stiftung zur Förderung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft »30 Jahre zurückgeben« – Geförderte Frauen präsentieren ihre Projekte Bildende Kunst – Film – Musik – Lesung – Performance. Anmeldung per E-Mail bis zum 19. September unter info@stiftung-zurueckgeben.de
So 21. September, 11 Uhr | Sophiensæle, Sophienstraße 18
Chemnitz
Was verbindet Juden und Nichtjuden nach 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland? Nach allen Brüchen und Abbrüchen ist das Bewusstsein dafür gewachsen, wie viel an unserem kulturellen Selbstverständnis sich dem erfolgreichen Wirken jüdischer Frauen und Männer verdankt: »Wenn nicht wir, wer dann?« – Ein Gespräch zwischen Barbara Traub und Michael Blume
Mo 15. September, 19 Uhr | Stadtbibliothek Saal 3. OG, Moritzstraße 20
Darmstadt
Der jüdische Friedhof von Darmstadt blickt auf eine über 300-jährige Geschichte zurück. »Führung über den jüdischen Friedhof« mit Udo Steinbeck
So 14. September, 11 und 14 Uhr | Jüdischer Friedhof, Seekatzstraße 29
Göttingen
Lernnachmittag im Rahmen der Reihe Jüdisches Lehrhaus zum Thema »Jiddisch« mit Janina Wurbs
So 14. September, 16 Uhr | St. Michael Gemeinde, Kurze Straße
Obernbreit
Das angebliche Musterghetto Theresienstadt, das aber für fast alle Deportierten die letzte Station vor der Ermordung durch die Nationalsozialisten war, bot in seiner Ungeheuerlichkeit Raum für künstlerischen Ausdruck. Komponisten, Dirigenten, Sänger, Dichter und andere wurden hier interniert. »Und die Musik spielt dazu … Lieder und Texte aus Theresienstadt«
So 14. September, 17 Uhr | Ehemalige Synagoge, An der Synagoge 1
Weimar
Spuren jüdischen Lebens in Weimar lassen sich auf das 14. Jahrhundert zurückführen. Danach existierte jüdisches Leben zwischen Bedrängnis und Entfaltung. »Jüdisches Weimar – die Stadtführung«
So 14. September, 11 Uhr | Treffpunkt: Löwenportal, Stadtschloss, Burgplatz
TV und Radio
»Ihr Jahrhundert – Frauen erzählen Geschichte«: Der preisgekrönte Regisseur Uli Gaulke porträtiert Frauen, die zum Beispiel als bedeutende Yoga-Lehrerin in Indien, als Schriftstellerin in Österreich oder als israelische Geheimdienstagentin Außergewöhnliches geleistet haben.
Montag, 15. September, 23.15 Uhr arte TV
»Geheime Welten – Reise in die Tiefe«: In der judäischen Tiefebene liegt der Bet-Guvrin-Marissa-Nationalpark mit zahlreichen Höhlen. Schon in der Bibel wird der Ort als Maresha erwähnt. Die Zivilisationen kamen und gingen, aber die Höhlen sind geblieben.
Dienstag, 16. September, 15.45 Uhr ZDFinfo TV
»Orthodoxe Juden in New York«: Die Welt der chassidischen Juden in Brooklyn ist eine andere: Familien haben oft mehr als sechs Kinder, sie sprechen Jiddisch, ihre Ehen kommen durch Heiratsvermittler zustande. In New York sind sie akzeptiert, doch in Monroe kommt es zu Konflikten. In der Stadt im Norden von New York haben sich Tausende chassidische Juden niedergelassen. Das gefällt nicht allen Anwohnern.
Mittwoch, 17. September, 20.15 Uhr 3sat TV