Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Gal Gadot hat den Trailer zum Netflix-Programm 2023 geteilt. Denn die israelische Schauspielerin ist darin mit Ausschnitten ihres Films Heart of Stone, in dem sie selbst die Hauptrolle spielt, vertreten. Gadot spielt die Geheimagentin Rachel Stone, die sich als Frau in der Welt der Organisationen und Agenten behaupten muss. Als Sendedatum wurde von Netflix der 11. August angegeben. Gadot erwartet Großes. In einem Interview sagte sie: »Es wird extrem episch werden.« Der Cast neben Gadot ist auch ganz interessant: So spielt unter anderem Matthias Schweighöfer mit.

Daniel Hope feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag und hat in einem Interview mit dem NDR darüber gesprochen, was er an diesem Tag so vorhat. »Mein Geburtstag ist der einzige Tag, an dem ich kein Konzert spiele. Den 17. August werde ich mit meiner Familie verbringen und kein Konzert spielen. Aber davor und danach – überall.« Und weil er so viel unterwegs ist, hat der Musiker auch einen ganz klassischen Lieblingsort: »Zu Hause bin ich am glücklichsten und am liebsten.« Während der Pandemie gab Hope zu Hause Konzerte, und das war dann auch das Großartige für ihn: »Zu spielen und dann aber gleich danach Abendessen zu kochen.«

Charlotte Gainsbourg hat in einem Interview mit »Die Welt« über Fluch und Segen von digitalen Geräten gesprochen. Auch bei ihrer elfjährigen Tochter, die so lange wie möglich kein Smartphone haben sollte. »Wir haben ihr immer gesagt, dass es nicht gut ist, von diesen Dingern abhängig zu sein. Und dann hat sie uns jeden Tag gesehen, wie wir mehrere Stunden damit verbracht haben. Dann mussten wir uns Fragen gefallen lassen, warum wir es denn beim gemeinsamen Essen nicht wegtun oder so.«

Netta Barzilai hat auf einem Zebra-Streifen ein Computerspiel aus ihrer Kindheit nachgestellt. Mit Kopfhörer und Smartphone hüpfte sie im ersten Level von einem Streifen zum nächsten. Zu sehen war das auf ihrem Instagram-Account.

Kulturkolumne

Was bleibt von uns?

Lernen von John Oglander

von Sophie Albers Ben Chamo  25.11.2025

Kultur

André Heller fühlte sich jahrzehntelang fremd

Der Wiener André Heller ist bekannt für Projekte wie »Flic Flac«, »Begnadete Körper« und poetische Feuerwerke. Auch als Sänger feierte er Erfolge, trotzdem konnte er sich selbst lange nicht leiden

von Barbara Just  25.11.2025

Jüdische Kulturtage

Musikfestival folgt Spuren jüdischen Lebens

Nach dem Festival-Eröffnungskonzert »Stimmen aus Theresienstadt« am 14. Dezember im Seebad Heringsdorf folgen weitere Konzerte in Berlin, Essen und Chemnitz

 25.11.2025

Hollywood

Scarlett Johansson macht bei »Exorzist«-Verfilmung mit

Sie mimte die Marvel-Heldin »Black Widow« und nahm es in »Jurassic World: Die Wiedergeburt« mit Dinos auf. Nun lässt sich Scarlett Johansson auf den vielleicht düstersten Filmstoff ihrer Laufbahn ein

 25.11.2025

TV-Tipp

Sie ging über Leichen: Doku »Riefenstahl« zeigt eine überzeugte Nationalsozialistin

Das Erste zeigt Andres Veiels vielschichtigen Dokumentarfilm über Leben und Wirken von Hitlers Lieblingsregisseurin Leni Riefenstahl. Der Film geht auch der Frage nach, wie ihre Filme bis in die Gegenwart ausstrahlen

von Jens Hinrichsen  24.11.2025

Nachruf

Das unvergessliche Gesicht des Udo Kier

Er ritt im Weltall auf einem T-Rex, spielte für Warhol Dracula und prägte mit einem einzigen Blick ganze Filme. Udo Kier, Meister der Nebenrolle und Arthouse-Legende, ist tot. In seinem letzten Film, dem Thriller »The Secret Agent«, verkörpert er einen deutschen Juden

von Christina Tscharnke, Lisa Forster  24.11.2025

TV-Kritik

Viel Krawall und wenig Erkenntnis: Jan Fleischhauer moderiert im ZDF den Kurzzeitknast der Meinungen

Mit »Keine Talkshow - Eingesperrt mit Jan Fleischhauer« setzt das ZDF auf Clash-TV: ein klaustrophobisches Studio, schnelle Schnitte, Big-Brother-Momente und kontroverse Gäste - viel Krawall, wenig Erkenntnis

von Steffen Grimberg  24.11.2025

Holzstörche zur Geburt in Niederösterreich. Noch immer werden neben den klassischen Namen viele biblische Namen den Kindern gegeben.

Statistik

Diese hebräischen Vornamen in Österreich sind am beliebtesten

Österreichische Eltern wählen gern Klassiker. Unter den Top Ten sind auch viele Namen biblischen Ursprungs

von Nicole Dreyfus  24.11.2025

Nürnberg

»Tribunal 45«: Ein interaktives Spiel über die Nürnberger Prozesse

Darf man die Nürnberger Prozesse als Computerspiel aufarbeiten? Dieses Spiel lässt User in die Rolle der französischen Juristin Aline Chalufour schlüpfen und bietet eine neue Perspektive auf die Geschichte

von Steffen Grimberg  24.11.2025