Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Bradley Cooper Foto: IMAGO/ZUMA Wire

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  10.06.2022 10:41 Uhr

Bradley Cooper spielt Leonard Bernstein. Die Netflix-Serie Maestro, bei der Cooper (Hangover, A Star is Born) auch Regie führt, war ursprünglich ein Projekt von Steven Spielberg. Der wiederum hatte keine Zeit und bedachte Cooper damit. An seiner Seite spielt Carey Mulligan, die als Bernsteins Frau Felicia Montealegre zu sehen sein wird. Die ersten veröffentlichten Bilder von Cooper als Bernstein riefen eine Diskussion um seine Plastik-Nase hervor, die von vielen als problematisch eingeordnet wurde.

Der Schauspieler Jeff GoldblumFoto: IMAGO/Andreas Gora

Jeff Goldblum hat in der vergangenen Woche den neuen Film Jurassic World: Ein neues Zeitalter in Köln vorgestellt und bei der Gelegenheit schon einmal die Frage nach seinem Lieblingsdino beantwortet. Nämlich kein Geringerer als der Velociraptor. Für alle, die sich in der Welt der Riesenechsen nicht auskennen: Der Vertreter der Theropoden-Familie soll vor etwa 85 bis 76 Millionen Jahren in der späten Kreidezeit gelebt haben. Aber um auf Jeff Goldblum zurückzukommen: Der Schauspieler trug in Köln natürlich eines seiner bunten Hemden mit zweierlei floralem Muster. Sehr schick!

Bradley CooperFoto: IMAGO/ZUMA Wire
Natalie PortmanFoto: IMAGO/Future Image

Natalie Portman liest mal wieder etwas Spannendes. Für ihren ins Leben gerufenen Buchklub »Nat’s Book Club« hat sie dieses Mal Cassandra at the Wedding (auf Deutsch: »Zwei Schwestern«) von Dorothy Baker ausgewählt. Das Buch wurde 1962 veröffentlicht und kürzlich, wie Portman schreibt, wiederveröffentlicht.

Gavin Rossdale Foto: imago images/ZUMA Press

Gavin Rossdale ist beim Musikfestival »Rock im Park« auf Tuchfühlung mit seinen Fans gegangen. »Wir lieben euch, wir brauchen euch, wir haben euch vermisst«, rief er den Feiernden am Freitag in Nürnberg zu. Kurz darauf stieg er von der Bühne, kletterte über mehrere Absperrungen und lief, begleitet von Jubelstürmen, singend durch die Menge. Auf dem dreitägigen Rockfestival feierten nach zwei Jahren Corona-Pause nach Angaben der Veranstalter rund 75.000 Menschen zusammen. dpa

Berlin

»Eine Zierde der Stadt«- Vor 30 Jahren wurde das Centrum Judaicum eröffnet

Es ist einer der wichtigsten Orte jüdischen Lebens in Deutschland: Vor 30 Jahren wurde das Centrum Judaicum im denkmalgeschützten Gebäude der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte eingeweiht

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Paris

»Bambi«-Neuverfilmung: Nah an Felix Saltens Original

Ganz ohne Spezialeffekte und Animation: In Michel Fesslers »Bambi«-Neuauflage stehen echte Tiere vor der Kamera. Das Buch wurde einst von den Nazis verboten

von Sabine Glaubitz  28.04.2025

Fernsehen

»Persischstunden«: Wie eine erfundene Sprache einen Juden rettet

Das Drama auf Arte erzählt von einem jüdischen Belgier, der im KZ als angeblicher Perser einen SS-Mann in Farsi unterrichten soll. Dabei kann er die Sprache gar nicht

von Michael Ranze  25.04.2025

100 Jahre "Der Prozess"

Was Kafkas »Der Prozess« mit KI und Behörden-Wirrwarr gemeinsam hat

Seine Liebesworte gehen auf TikTok viral. Unheimlich-groteske Szenen beschrieb er wie kein Zweiter. In Zeiten von KI und überbordender Bürokratie wirkt Franz Kafkas Werk aktueller denn je - eben kafkaesk

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Island fordert Ausschluss Israels vom ESC

Das Land schließt sich damit der Forderung Sloweniens und Spaniens an. Ein tatsächlicher Ausschluss Israels gilt jedoch als unwahrscheinlich

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Bei Auftritten verbreiten die irischen Rapper Parolen wie »Fuck Israel«. Nun zogen die Festivals Hurricane und Southside Konsequenzen

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Filmreihe zu Antisemitismus beim Jüdischen Filmfestival

Das Festival läuft vom 6. bis 11. Mai

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Ungeschminkte Innenansichten in den NS-Alltag

Lange lag der Fokus der NS-Aufarbeitung auf den Intensivtätern in Staat und Militär. Doch auch viele einfache Menschen folgten der Nazi-Ideologie teils begeistert, wie eine vierteilige ARD-Dokureihe eindrucksvoll zeigt

von Manfred Riepe  24.04.2025

Meinung

Nur scheinbar ausgewogen

Die Berichte der Öffentlich-Rechtlichen über den Nahostkonflikt wie die von Sophie von der Tann sind oft einseitig und befördern ein falsches Bild von Israel

von Sarah Maria Sander  24.04.2025