Lauren bacall ließ sich auch durch antisemitische Beschimpf-ungen nicht von ihrer Liebe zu Humphrey Bogart abbringen. Im US-Magazin Vanity Fair berichtet die als Betty Joan Perske geborene Cousine von Israels Staatspräsident Schimon Peres, wie sie 1942, kurz nachdem sie mit Bogart eine Affäre angefangen hatte, einen Anruf von dessen damaliger Ehefrau erhielt: »Jetzt kannst du ihm ja die Strümpfe waschen, du jüdische Schlampe!« Kurz darauf ließ Bogart sich scheiden und heiratete Bacall. Die Ehe hielt bis zu Bogarts Tod 1957.
rabbinerin julia neuberger versteigert einen ihrer Büstenhalter. Die 2004 zur britischen Baronin geadelte Tochter deutscher Flüchtlinge beteiligt sich an einer Londoner Charity-Auktion, bei der prominente Frauen, unter ihnen auch die Schauspielerin Judi Dench, die Schriftstellerin Naomi Alderman und Sacha Baron Cohens Ehefrau Isla Fischer ihre handsignierten BHs feilbieten. Der Erlös soll unter anderem einem jüdischen Freizeitzentrum in der britischen Hauptstadt zugute kommen.
barry manilow leidet für die eigene Schönheit. Der amerikanische Schnulzensänger hat sich seit 1995 drei Mal das Gesicht operativ straffen lassen und erhält zusätzlich Botox-Injektionen, um jünger auszusehen. Vielleicht sollte der 67-Jährige seinen Song I can’t smile without you seinem plastischen Chirurgen widmen, ätzte ein Blogger.
verena »indira« weis macht den Guttenberg. Die erfolglose Dschungelcamperin musste ihre Single Hol de Radio vom Markt nehmen, weil sie allzu offensichtlich bei einem Song des Comedian Chris Boettcher abgekupfert hatte. Die zum Judentum konvertierte Busenschönheit reagierte mit Chuzpe: »Boettcher soll mal sagen, bei wem er geklaut hat!«
aaron ben zeev plädiert für Vielweiberei und -männerei. Die Vorstellung, ein einziger Mensch könne alle Bedürfnisse des anderen befriedigen, sei überholt, meint der Philosoph und Präsident der Universität Haifa. Der verheiratete Wissenschaftler selbst lebt allerdings monogam. Seine Überlegungen seien »rein theoretisch«, versicherte seine Frau. ja