Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Ivanka Trump Foto: imago images/MediaPunch

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 12.05.2021 16:49 Uhr

Ivanka Trump lässt nach monatelangem Schweigen in sozialen Medien zum zweiten Mal von sich hören. Am Mittwoch vergangener Woche meldete sie sich zu Wort – um mitzuteilen, dass sie dankbar die zweite Spritze erhalten habe. »Sich vollständig impfen zu lassen, ist der beste Weg, diese Pandemie zu beenden und uns und einander zu schützen«, schrieb die 39-Jährige auf Instagram. Aber nicht alle konnten die Freude der Tochter und ehemaligen Beraterin von Ex-Präsident Donald Trump teilen. Im Gegenteil: Der Post erntete jede Menge Kritik vonseiten ihrer konservativen Anhänger. Aktuelle Umfragen haben ergeben, dass fast die Hälfte der Republikaner derzeit eine Corona-Impfung ablehnt.

Yotam OttolenghiFoto: imago/Piero Chiussi

Yotam Ottolenghi sorgt nicht nur für Geschmack und Farbe auf dem Teller, sondern der 52-jährige israelisch-britische Starkoch bringt jetzt auch eine eigene Geschirrkollektion heraus, die er gemeinsam mit dem Künstler Ivo Bisignano entwickelt hat. »Feast« hat nichts mehr von herkömmlichem Tafelporzellan, sondern ist mit einer Farbpalette aus kräftigem Senfgelb, Tiefblau, zartem Pastellrosa oder Aquamarin und abstrakten O-Formen, Gesichtern und Prints von Artischocken, Brokkoli und Paprika das perfekte ästhetische Pendant zu Ottolenghis nahöstlich-mediterranen Kreationen.

Rebecca Siemoneit-BarumFoto: imago images/Future Image

Rebecca Siemoneit-Barum hat’s nicht vergessen. Zum Muttertag am Sonntag schrieb die Schauspielerin auf Instagram: »Für die schönste, stärkste, unglaublichste, talentierteste, kleinste, zarteste, komischste, liebenswürdigste..my Mummy« und postete dazu verschiedene Fotos der englischen Tänzerin und Sängerin aus früheren Tagen.

Gil OfarimFoto: imago images / STL

Gil Ofarim hat mit bewegenden Worten aus dem Song »Nach dir der Regen« an seinen Vater erinnert. »Du hast mir beigebracht, wie man Hände reicht/Die groß genug zum Halten sind/Die Trost genug für Tränen sind/Die wehren und die streicheln können«, schrieb der 38-jährige Musiker auf Instagram unter ein Foto von Abi Ofarim. Am 4. Mai jährte sich dessen Todestag zum dritten Mal. bp

München

Fritz-Neuland-Gedächtnispreis gegen Antisemitismus erstmals verliehen

Als Anwalt stand Fritz Neuland in der NS-Zeit anderen Juden bei. In München wird ein nach ihm benannter Preis erstmals verliehen: an Polizisten und Juristen, die sich gegen Antisemitismus einsetzen

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Forschung

Digitales Archiv zu jüdischen Autoren in der NS-Zeit

Das Portal umfasst den Angaben zufolge derzeit rund eine Million gespeicherte Informationen

 30.06.2025

Medien

»Ostküsten-Geldadel«: Kontroverse um Holger Friedrich

Der Verleger der »Berliner Zeitung« irritiert mit seiner Wortwahl in Bezug auf den jüdischen Weltbühne-Gründer-Enkel Nicholas Jacobsohn. Kritiker sehen darin einen antisemitischen Code

von Ralf Balke  30.06.2025

Berlin

Mehr Bundesmittel für Jüdisches Museum

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer betonte, sichtbares jüdisches Leben gehöre zur Mitte der Gesellschaft

 30.06.2025

Großbritannien

Nach Anti-Israel-Eklat bei Glastonbury: BBC gibt Fehler zu

Ein Musiker wünscht während einer BBC-Übertragung dem israelischen Militär von der Festival-Bühne aus den Tod. Die Sendung läuft weiter. Erst auf wachsenden Druck hin entschuldigt sich die BBC

 30.06.2025

Glastonbury-Festival

Anti-Israel-Parolen: Britischer Premier fordert Erklärung

Ein Musiker beim Glastonbury-Festival in England fordert die Menge dazu auf, Israels Militär den Tod zu wünschen. Der Vorfall zieht weite Kreise

 30.06.2025

Essay

Die nützlichen Idioten der Hamas

Maxim Biller und der Eklat um seinen gelöschten Text bei der »ZEIT«: Ein Gast-Kommentar von »WELT«-Herausgeber Ulf Poschardt

von Ulf Poschardt  29.06.2025

Glastonbury

Polizei prüft Videos der Festival-Auftritte auf strafrechtliche Relevanz

Festival-Organisatoren: Parolen von Bob Vylan hätten eine Grenze überschritten

 29.06.2025

Literatur

Österreicherin Natascha Gangl gewinnt Bachmann-Preis 2025

Ihr poetischer Text »DA STA« begibt sich auf die Suche nach den versteckten Spuren eines NS-Verbrechens

 29.06.2025