Susan Sideropoulos ist von Kopf bis Fuß auf Pink eingestellt. Die Schauspielerin hat sich nämlich – passend zum Erscheinen ihres neuen Buches Rosarotes Glück – die Haare rosarot getönt. Das Buch erscheint am 2. März. Sideropoulos erzählt darin unter anderem, wie man Krisen meistert und was man indes definitiv nie tun sollte: nämlich die rosarote Brille absetzen.
Delphine Horvilleur hat im »Politischen Fragebogen« der »Zeit« geschildert, wie es zu dem »Elle«-Covershooting im vergangenen Jahr kam. Die französische Rabbinerin sagte: »Ich habe das Angebot angenommen, weil Frauen viel zu lange ihren Körper verstecken mussten und weil sie bis heute in der Politik möglichst nicht zu weiblich auftreten sollen, um respektiert zu werden.« Frauen, glaube sie, »müssen nicht mehr so tun, als wären sie keine Frauen«.
Dieter Kosslick war zum letzten Mal im vergangenen Frühjahr im Kino und zwar in Fragen Sie Dr. Ruth, dem Dokumentarfilm über die amerikanische Sexualtherapeutin Ruth Westheimer. Das sagte er in einem Interview mit der Wochenzeitung »Die Zeit«. Wie die heute 92-Jährige den Amerikanern sehr explizite Themen erklärt habe, das habe Kosslick »weggewischt«.
Gal Gadot gibt den Männern von heute eine Chance. In einem Interview mit der Funke-Mediengruppe sagte die israelische Schauspielerin, deren Film Wonder Woman 1984 am 18. Februar anläuft: »Männer haben jetzt mehr Möglichkeiten, sich emotional weiterzuentwickeln und sich zum Beispiel intensiver ins Familienleben – inklusive der Kindererziehung – einzubringen. Und sie können dann auch starke Frauen an ihrer Seite haben.« Ihren eigenen Mann beschreibt Gadot – im Gegensatz zu sich selbst – als Träumer. Er habe sie immer unterstützt und darin bestärkt, das zu tun, was gut für sie sei, sagte die Schauspielerin, die zwei kleine Töchter hat. »Ich hätte mich nie in einen Macho verlieben können.« (dpa)