Susan Sideropoulos will an Wundern festhalten. Denn dafür sei man niemals zu alt. »Wenn wir aber die Augen davor verschließen und nicht mehr daran glauben, passieren uns auch keine!«, schrieb die 39-jährige Schauspielerin, die von 2001 bis 2011 die Rolle der Verena Koch in der RTL-Soap Gute Zeiten, schlechte Zeiten spielte, auf Instagram. Dort postete sie vergangene Woche ein Foto aus der »Bild«-Zeitung, das sie als dreijähriges Mädchen zeigt. »Ich glaube tatsächlich, dass unsere Welt eine bessere ist – mit Träumen, Fantasie, etwas Magie.«
Daniel Barenboim hat schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf das Beethoven-Jahr gegeben. Gemeinsam mit seinem Sohn Michael an der Violine und dem Cellisten Kian Soltani spielte der 77-jährige argentinisch-israelische Pianist und Dirigent vergangene Woche im Pierre-Boulez-Saal vier Klaviertrios des Komponisten, dessen 250. Geburtstag 2020 musikalisch ausgiebig gefeiert wird – nicht nur in Berlin, sondern weltweit.
Rachel Weisz ist die perfekte Antiheldin. Die zumindest verkörpert die 49-Jährige in der Rolle der Melina Vostokoff als Gegenpol zu Scarlett Johansson, die im neuen Blockbuster Black Widow die titelgebende Superfrau spielt. Der Film kommt Ende April in die deutschen Kinos.
Steven Spielberg hat für Drehbuch und visuelle Effekte eines Werbespots den Input gegeben. Xfinity, ein amerikanischer Vermarkter für Kabelfernsehen und Internetservices, will mit einem aufwendigen »E.T.«-Spot Aufmerksamkeit erregen. Bei dem in Original-Ästhetik produzierten Clip dürften alle Nostalgiker in Erinnerungen schwelgen. Denn mit dem kleinen Außerirdischen, den der amerikanische Starregisseur 1982 auf die Leinwand brachte, kehrt nicht nur Elliott zurück, sondern es gibt auch zahlreiche andere Déjà-vus: die BMX-Fahrradkolonne vor einem strahlenden Mond, E.T.s leuchtender Zeigefinger, sogar die Erdnussbutter-Bonbons in oranger Verpackung sind wie im Original werbewirksam platziert.
Seth Rogen berichtet davon, dass er in seiner Freizeit gerne Aschenbecher für seine Joints töpfere. Zunächst einmal seien die getöpferten Gefäße »klein und irgendwie einfach zu machen«. Außerdem rauche er den ganzen Tag: »Ich suche immer nach einem Ort, an dem ich meine Joints ablegen kann – ein kleines Bett – und flehe immer alle an, ihre Joints nicht auszudrücken, weil es sie versaut«, sagte der 37-Jährige dem US-Magazin »Interview«. Mit der Töpferei habe er angefangen, um sich zu beschäftigen, sagte der Schauspieler und Regisseur. Seine Ehefrau töpfere seit der High School und habe schon seit Längerem versucht, ihn dafür zu begeistern. »Das ist für mich entspannender, als nur rumzusitzen und nichts zu machen – manchmal zumindest. Ich verbringe auch viel Zeit mit Nichtstun.« bp/dpa