Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Palina Rojinski Foto: imago

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 21.05.2017 20:36 Uhr

Palina Rojinski schminkt sich immer ab. Das ist nicht nur sehr diszipliniert, sondern auch gut für die Haut. Ohnehin, verriet die Moderatorin der Zeitschrift Joy, trage sie privat nur selten Make-up. Auch einen Pflegetipp hatte Rojinski: »Meine Haut reinige und kläre ich mit Mizellenwasser, damit geht’s superschnell. Morgens entferne ich dann noch abgestorbene Hautschüppchen mit einem Peeling. Ansonsten benutze ich Tages- und Augenpflege und gönne mir ab und zu eine Gesichtsmaske.«

Rebecca Siemoneit-Barum singt nicht so häufig unter der Dusche. Das sagte die Schauspielerin in einem Interview mit dem Online-Magazin Starsontv.com. Dafür gibt es offenbar einen ganz simplen Grund: »Ich bade lieber. Dann aber mit Gesang.« Bald, so sagte Siemoneit-Barum, werde sie aber auch auf CD singen. »Ich arbeite da mit Tobias Künzel von den Prinzen zusammen. Das wird richtig spannend und macht sehr viel Spaß.«

Adam Levine
hat seiner Frau Behati Prinsloo einen sehr besonderen Geburtstagsgruß geschickt. Prinsloo, die gerade 28 Jahre alt wurde und seit 2014 mit dem Maroon-5-Sänger verheiratet ist, wünschte er »Happy Birthday für das krasseste Miststück auf diesem Planeten, krasseste Mama ... krasseste Ehefrau ... einfach nur krass! Meine Königin«. Sehr reizend!

Roseanne Barr kehrt mit ihrer Sitcom Roseanne zurück. Alle, die in den 90er-Jahren ein Teenager waren, werden jetzt vielleicht glücklich sein. Denn Roseanne war nicht nur witzig, sondern auch alle Schauspieler von damals, die jetzt wieder mit dabei sind – also John Goodman als Familienvater Dan, Sara Gilbert als Darlene, Laurie Metcalf als Jackie, Michael Fishman als D.J., Lecy Goranson als Becky und Sarah Chalke als neuer Charakter. Offen blieb noch, ob der The Big Bang Theory-Schauspieler Johnny Galecki mit von der Partie sein wird. kat

Interview

Schauspieler Jonathan Berlin über seine Rolle als Schoa-Überlebender und Mengele-Straßen

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Interview

»Mascha Kaléko hätte für Deutschland eine Brücke sein können«

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»Algorithmus als Chance«

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Beethoven, Beifall und Bengalos

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von Michael Ranze  07.11.2025

Provenienzforschung

Alltagsgegenstände aus jüdischem Besitz »noch überall« in Haushalten

Ein Sessel, ein Kaffeeservice, ein Leuchter: Nach Einschätzung einer Expertin sind Alltagsgegenstände aus NS-Enteignungen noch in vielen Haushalten vorhanden. Die Provenienzforscherin mahnt zu einem bewussten Umgang

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