Geheimnisse und Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 22.08.2016 18:26 Uhr

Neta Riskin Foto: imago

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 22.08.2016 18:26 Uhr

Neta Riskin ist nicht nur eine bekannte israelische Schauspielerin, sondern hat auch des Öfteren schon ihr pädagogisches Talent gezeigt. Erst kürzlich wieder, denn Riskin, die in dem deutsch-israelischen Film Anderswo mitspielte, brachte keiner Geringeren als Natalie Portman bei, das Hebräisch für ihren Film Eine Geschichte von Liebe und Finsternis einzustudieren. »Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie schwierig es ist, nicht in der eigenen Muttersprache zu spielen«, zitiert die Online-Zeitung »Times of Israel« Portman. Riskin sagte, es sei so, als ob man auf Krücken ginge: »Es sind nicht deine Beine, sie sind künstlich. Einen ganzen Film so zu machen, ist erstaunlich.«

Zac Efron hat Simone Biles (19) überrascht. Die amerikanische Olympiasiegerin im Kunstturnen ist ein großer Zac-Efron-Fan und war dementsprechend baff, als der Schauspieler den Sportlern einen Besuch abstattete. »Nennt mich schon mal Mrs. Efron«, twitterte sie. Gerüchte, die beiden seien mehr als nur ein Selfie-Paar, zerschlugen sich aber schnell: Biles’ Freund Arthur Nory postete ein Foto auf seinem Instagram-Account, taggte Zac Efron und schrieb: »Hey @zacefron, ich habe sie zuerst gesehen ... Sie ist mein Mädchen.«

Rolf Eden hat sich in einem Interview mit der »B.Z.« zu Kindheit, Klubs und Kurfürstendamm geäußert. Außerdem sprach der mittlerweile 86-Jährige über seinen Glauben. Auf die Frage, inwiefern er diesen gelebt habe, antwortete er: »Gar nicht. Nie. Ich habe lieber Musik gemacht. Schon mit sieben Jahren habe ich meine erste Band gegründet. Akkordeon war mein Ding. Ich habe ja keinen Schulabschluss, keine Ausbildung. Ich habe Musik gemacht und konnte davon erst mal leben.«

Mayim Bialik
hat ein gutes Verhältnis zu ihrem Ex-Mann. Das sagte die The Big Bang Theory-Darstellerin vergangene Woche in einem bei YouTube veröffentlichten Video. »Ich bin eine berufstätige Mutter. Und jede Nacht, wenn ich arbeite, ist mein früherer Mann derjenige, der den Kindern Essen macht, sie badet, ihnen eine Gute-Nacht-Geschichte vorliest, sie zudeckt und dafür sorgt, dass sie gut schlafen.« kat

Netflix-Serie

Balsam für Dating-Geplagte? Serienhit mit verliebtem Rabbiner

»Nobody Wants This« sorgt derzeit für besonderen Gesprächsstoff

von Gregor Tholl  23.10.2024

Herta Müller

»Das Wort ›Märtyrer‹ verachtet das Leben schlechthin«

Die Literaturnobelpreisträgerin wurde mit dem Arik-Brauer-Publizistikpreis ausgezeichnet. Wir dokumentieren ihre Dankesrede

von Herta Müller  23.10.2024

Essay

Die gestohlene Zeit

Der Krieg zerstört nicht nur Leben, sondern auch die Möglichkeit, die Zukunft zu planen, schreibt der Autor Benjamin Balint aus Jerusalem anlässlich des Feiertags Simchat Tora

von Benjamin Balint  23.10.2024

Dokumentation

»Eine Welt ohne Herta Müllers kompromisslose Literatur ist unvorstellbar«

Herta Müller ist mit dem Arik-Brauer-Publizistikpreis ausgezeichnet worden. Lesen Sie hier die Laudatio von Josef Joffe

von Josef Joffe  23.10.2024

Literatur

Leichtfüßiges von der Insel

Francesca Segals Tierärztin auf »Tuga«

von Frank Keil  21.10.2024

Berlin

Jüdisches Museum zeigt Oppenheimers »Weintraubs Syncopators«

Es ist ein Gemälde der Musiker der in der Weimarer Republik berühmten Jazzband gleichen Namens

 21.10.2024

Europa-Tournee

Lenny Kravitz gibt fünf Konzerte in Deutschland

Der Vorverkauf beginnt am Mittwoch, den 22. Oktober

 21.10.2024

Geistesgeschichte

Entwurzelte Denker

Steven Aschheim zeigt, wie jüdische Intellektuelle den Herausforderungen des 20. Jahrhunderts begegneten

von Jakob Hessing  21.10.2024

Heideroman

Wie ein Märchen von Wölfen, Hexe und Großmutter

Markus Thielemann erzählt von den Sorgen eines Schäfers

von Tobias Kühn  21.10.2024