Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Mila Kunis Foto: imago

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 29.02.2016 19:04 Uhr

Ali G. ist speziell für die Oscars wieder zurückgekehrt. Das Alter Ego des Schauspielers Sacha Baron Cohen hatte die Ehre, den Film Room anzukündigen. Ganz im Zeichen der »weißen Oscars« nannte Ali G. den Beitrag einen »Film über einen Raum für die Weißen«. Er selbst trug einen weißen und einen schwarzen Handschuh, den er zum Abschluss seiner Rede Black-Panther-mäßig in die Höhe streckte.

Palina Rojinski macht Werbung für Shampoo. Die 31-jährige Moderatorin mit der naturroten Mähne ist das Gesicht von Pantene Pro-V. Sie selbst achtet offenbar sehr darauf, ihren Haaren nicht zu viel zuzumuten. Das verriet Rojinski dem Online-Portal Bunte.de: »Ich experimentiere ja sehr gerne mit meinen Outfits, bei meinen Haaren bin ich aber deutlich weniger risikofreudig. Die mag ich so, wie sie sind, sehr gerne. Da beschränkt sich das Experimentieren auf: Haare zusammengesteckt, geflochten oder offen. Wobei, solche Pastell-Haare finde ich schon ziemlich toll.«

Mila Kunis soll sich angeblich sehr um ihre alte Liebe, den ehemaligen Kinderstar Macaulay Culkin, kümmern, nachdem gemunkelt wurde, ihr Mann Ashton Kutcher habe seine Frau betrogen. Alles wird, so berichtet Gala.de, vom Sprecher des Paares dementiert, aber die Gerüchteküche brodelt. Kutcher und Kunis hatten sich bei den Dreharbeiten zu der TV-Serie Die wilden Siebziger kennengelernt. Das Paar hat eine gemeinsame Tochter.

Daniel Barenboims West-Eastern Divan Orchestra ist von der UN zum Botschafter für Kultur ernannt worden. In dem Orchester spielen israelische und palästinensische Musiker gemeinsam. Den Berliner Regierenden Bürgermeister Michael Müller freut das. Er sagte: »Dieser interkulturelle Dialog wird in dem Orchester seit vielen Jahren sehr erfolgreich gelebt. In einer Welt, in der kriegerische und terroristische Aktivitäten unsere Nachrichten bestimmen, sind Initiativen wie die des UN-Friedensbotschafters Daniel Barenboim und seines Orchesters wichtiger denn je.« kat

Meinung

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Kommentar

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Schmidt-Rottluff-Gemälde bleibt in Von der Heydt-Museum

»Zwei Frauen (Frauen im Grünen)« von Karl Schmidt-Rottluff kann im Von der Heydt Museum in Wuppertal bleiben. Nach Rückgabe an die Erbin erwarb die Stadt das Bild von ihr. Vorausgegangen waren intensive Recherchen zur Herkunft

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Abschied von »Alfons«

Orange Trainingsjacke, Püschelmikro und Deutsch mit französischem Akzent: Der Kabarettist Alfons hat am 16. Dezember seine letzte Sendung beim Saarländischen Rundfunk

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Gerechtigkeit

Jüdische Verbände dringen auf Rückgabegesetz 

Jüdische Verbände dringen auf Rückgabegesetz Jahrzehnte nach Ende des NS-Regimes hoffen Erben der Opfer immer noch auf Rückgabe von damals geraubten Kunstwerken. Zum 1. Dezember starten Schiedsgerichte. Aber ein angekündigter Schritt fehlt noch

von Verena Schmitt-Roschmann  30.11.2025

Berlin

Späte Gerechtigkeit? Neue Schiedsgerichte zur NS-Raubkunst

Jahrzehnte nach Ende der Nazi-Zeit kämpfen Erben jüdischer Opfer immer noch um die Rückgabe geraubter Kunstwerke. Ab dem 1. Dezember soll es leichter werden, die Streitfälle zu klären. Funktioniert das?

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»Es ist sehr viel Zeit verloren gegangen«

Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichts, zieht eine Bilanz seiner Arbeit an der Spitze der »Beratenden Kommission NS-Raubgut«, die jetzt abgewickelt und durch Schiedsgerichte ersetzt wird

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