Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Natalie Portman auf der Berlinale Foto: imago

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

 09.02.2015 17:37 Uhr

Jack Black wird bei der Oscar-Verleihung auftreten. Das kündigten die Academy-Awards-Produzenten an. Offenbar soll es sich auch nicht nur um einen ganz normalen Auftritt handeln, sondern um etwas Besonderes. Was genau sich dahinter verbirgt, das wurde nicht verraten. Black, der für seinen unverwechselbaren Humor bekannt ist, spielte in Komödien wie School of Rock oder The Holiday mit. Auch Adam Levine, Sänger von Maroon 5, wird bei der Verleihung der Academy Awards am 22. Februar auftreten.

Bob Dylan hat eine kleine Rede gehalten. Genauer gesagt, sprach der Musiker ganze 30 Minuten lang. Anlass dieses Wortschwalls war eine Auszeichnung Dylans durch die Organisation MusiCares, die sich für Musiker in Not einsetzt. Dylan war sehr gerührt und bedankte sich bei all denen, die ihn im Laufe seiner Karriere inspiriert haben.

Mila Kunis
hat kräftig über ihre Kollegin Tori Spelling gelästert. Während sie zu Hause ihrem Workout nachgehe, schaue sie sich manchmal Reality-Soaps wie die von Spelling an. In True Tori lässt die Tochter des TV-Produzenten Aaron Spelling die Zuschauer an ihrem Alltag teilhaben. Kunis war davon geschockt: »Ich dachte nur, armes Ding, du brauchst Hilfe«, zitiert die Promizeitung »eonline.com« Kunis.

Joan Rivers hat posthum einen Grammy erhalten. In der Kategorie »Best Spoken Word Album« wurde die mit 81 Jahren verstorbene Diva für ihre Memoiren Diary of a Mad Diva geehrt. Rivers’ Tochter Melissa sagte der Promizeitung E!, es sei ein schwieriger Moment gewesen, aber so wundervoll, dass ihre Mutter derart geliebt wurde.

Natalie Portman mag Berlin. Das sagte die 33-jährige Schauspielerin in einem Interview auf der Berlinale. »Ich habe für den Film V wie Vendetta hier in der Stadt gedreht und komme immer wieder gern hierher zurück.« Portman ging am vergangenen Wochenende bei der Premiere des Films von Terrence Malicks Knight of Cups, in dem sie an der Seite von Christian Bale spielt, über den roten Teppich. Bale war sichtlich angetan und sagte bei einer Pressekonferenz, ihm gefielen Portmans Zehen. kat

Analyse

Psychiater Otto Kernberg: Dieses Symptom verbindet Trump und Putin

von Anita Hirschbeck  29.10.2025

Wittenberg

Judaistin kuratiert Bildungsort zur Schmähplastik

Die Darstellung der sogenannten »Judensau« an der Wittenberger Stadtkirche, der früheren Predigtkirche des Reformators Martin Luther (1483-1546), gehört in Deutschland zu den bekanntesten antisemitischen Darstellungen des Mittelalters

 29.10.2025

Meinung

DAVO: Feindbild und Ausschluss

Die Ausrichtung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Vorderer Orient unter dem neuen Vorstand legitimiert antiisraelische, antizionistische und in der Konsequenz antisemitische Narrative

von Julia Bernstein  29.10.2025

Zahl der Woche

3.123.000 Menschen

Fun Facts und Wissenswertes

 28.10.2025

Imanuels Interpreten (14)

Neil Diamond: Der Romantiker

Das mit einer ansprechenden Stimme ausgestattete jüdische Talent wurde zum Publikumsliebling – genau wie seine ebenso prominente Klassenkameradin

von Imanuel Marcus  28.10.2025

Premiere

»Übergriffe gegen uns sind mittlerweile Alltag«

Anfeindungen, Behinderungen, Drohungen und Übergriffe: Ein neuer Film dokumentiert die Pressefeindlichkeit bei vielen Pro-Palästina-Demonstrationen in Berlin. Die Journalisten-Union warnt vor den Folgen für die Pressefreiheit hierzulande

von Markus Geiler  28.10.2025

Rotterdam

Unbehagen im Love Lab

Die jüdische Soziologin Eva Illouz ist an der Rotterdamer Erasmus-Universität nicht willkommen. Sie spricht von einer »antisemitischen Entscheidung«, die immerhin demokratisch zustande gekommen sei

von Michael Thaidigsmann  28.10.2025

Berlin

Mascha Kaléko und die Reise ihres Lebens: »Wenn ich eine Wolke wäre«

Elf Jahre nach Kriegsende entdeckte Deutschland seine verlorene Dichterin wieder. Volker Weidermann gelingt ein berührendes Porträt der Lyrikerin

von Sibylle Peine  28.10.2025

Kommentar

Politisches Versagen: Der Israelhasser Benjamin Idriz soll den Thomas-Dehler-Preis erhalten

Wer wie der Imam den 7. Oktober für seine Diffamierung des jüdischen Staates und der jüdischen Gemeinschaft instrumentalisiert, ist eines Preises unwürdig

von Saba Farzan  28.10.2025