Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Scarlett Johansson Foto: imago

Ruth Moschner ist ein großer Israel-Fan. Das sagte die Autorin und Moderatorin der Bild-Zeitung. Sie liebe es, dort in den Bergen zu klettern, obwohl sie Höhenangst habe – die sie sogar einmal bei einem Ausflug überkam. »Ich wollte einen Berg hinauf, habe auf der Hälfte des Weges aber Panik bekommen und mich hingeworfen«. Große Sorgen mache ihr allerdings der Nahostkonflikt: »Die Situation in Israel hat mich doch sehr, sehr betroffen gemacht. Da flossen jeden Tag Tränen«, sagte die 38-Jährige.

Paula Abdul hält den Schabbat. Nicht nur am 24. Oktober, aber vor allem dann. Denn die Sängerin unterstützt das »Shabbos Project«, zu dem sie laut eigener Aussage vom Oberrabbiner von Südafrika, Rabbi Warren Goldstein, eingeladen wurde. »Und wenn der Oberrabbiner dazu einlädt, kann man dann Nein sagen?«, fragte die amerikanische Sängerin. Schabbat, das sei wie ein Club Med, betonte Abdul.

Scarlett Johansson gönnt sich nach der Geburt ihrer Tochter Rose keine lange Pause: Die Schauspielerin wird die Hauptrolle in der TV-Verfilmung des britischen Gesellschaftsromans Die kühle Woge des Glücks (Filmtitel Undine Spragg) übernehmen. Das berichtet die »Gala«. Johansson, die zuletzt im Kinofilm The Return of the First Avenger mitgewirkt hatte, ist seit August 2013 mit dem französischen Journalisten Romain Dauriac verlobt.

Sarah Jessica Parker ist fleißig. Sie dreht im Oktober laut Zeitschrift »Variety« in Rom. Dort spielt Parker (Sex and the City) die Hauptrolle in All Roads Lead to Rome. Der Film der schwedischen Regisseurin Ella Lemhagen (Der Traumprinz von Em) soll eine romantische Komödie werden. kat

München

Fritz-Neuland-Gedächtnispreis gegen Antisemitismus erstmals verliehen

Als Anwalt stand Fritz Neuland in der NS-Zeit anderen Juden bei. In München wird ein nach ihm benannter Preis erstmals verliehen: an Polizisten und Juristen, die sich gegen Antisemitismus einsetzen

von Barbara Just  30.06.2025

Forschung

Digitales Archiv zu jüdischen Autoren in der NS-Zeit

Das Portal umfasst den Angaben zufolge derzeit rund eine Million gespeicherte Informationen

 30.06.2025

Medien

»Ostküsten-Geldadel«: Kontroverse um Holger Friedrich

Der Verleger der »Berliner Zeitung« irritiert mit seiner Wortwahl in Bezug auf den jüdischen Weltbühne-Gründer-Enkel Nicholas Jacobsohn. Kritiker sehen darin einen antisemitischen Code

von Ralf Balke  30.06.2025

Berlin

Mehr Bundesmittel für Jüdisches Museum

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer betonte, sichtbares jüdisches Leben gehöre zur Mitte der Gesellschaft

 30.06.2025

Großbritannien

Nach Anti-Israel-Eklat bei Glastonbury: BBC gibt Fehler zu

Ein Musiker wünscht während einer BBC-Übertragung dem israelischen Militär von der Festival-Bühne aus den Tod. Die Sendung läuft weiter. Erst auf wachsenden Druck hin entschuldigt sich die BBC

 30.06.2025

Glastonbury-Festival

Anti-Israel-Parolen: Britischer Premier fordert Erklärung

Ein Musiker beim Glastonbury-Festival in England fordert die Menge dazu auf, Israels Militär den Tod zu wünschen. Der Vorfall zieht weite Kreise

 30.06.2025

Essay

Die nützlichen Idioten der Hamas

Maxim Biller und der Eklat um seinen gelöschten Text bei der »ZEIT«: Ein Gast-Kommentar von »WELT«-Herausgeber Ulf Poschardt

 29.06.2025

Glastonbury

Polizei prüft Videos der Festival-Auftritte auf strafrechtliche Relevanz

Festival-Organisatoren: Parolen von Bob Vylan hätten eine Grenze überschritten

 29.06.2025

Literatur

Österreicherin Natascha Gangl gewinnt Bachmann-Preis 2025

Ihr poetischer Text »DA STA« begibt sich auf die Suche nach den versteckten Spuren eines NS-Verbrechens

 29.06.2025