Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Gwyneth Paltrow Foto: imago

John Turturro hat bei der Eröffnung des 20. Jüdischen Filmfestes Berlin & Potsdam erzählt, wie er Woody Allen kennengelernt hat: »Wir haben den gleichen Friseur«, sagte der Schauspieler, der mit dem Eröffnungsfilm Fading Gigolo die Gäste begeisterte.

Hugo Egon Balder hat zu seinem Geburtstag vor eineinhalb Wochen ein ganz besonderes Geschenk bekommen. Der beliebte Schauspieler stand an diesem Abend auf der Bühne im Theater an der Kö, wo er im Stück Aufguss mitwirkt. Plötzlich kam, so berichtet »Express.de«, seine Kollegin in einem Domina-Outfit auf die Bühne. Der Regisseur erklärte: »Hugo ist heute volljährig geworden! Zu seinem Geburtstag haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen.«

Gwyneth Paltrow hat sich in der vergangenen Woche von Ehemann Chris Martin getrennt. Allerdings soll der engste Familienkreis nicht besonders glücklich darüber sein. Paltrows Mutter, Blythe Danner, habe einen sehr guten Kontakt zu Martin und soll ihre Tochter angefleht haben, sich nicht zu trennen, berichtete ein Insider »US Weekly«. Auch Chris Martin selbst wolle seine Ehe retten, heißt es von einem anderen Insider.

Susan Sideropoulos
ist von den neuen Let’s-Dance-Kandidaten hellauf begeistert. Dem Online-Magazin »Promiflash.de« sagte die Schauspielerin, die selbst bei einer Staffel der Tanzshow gewann: »Es ist echt eine coole, bunte Mischung. Mein kleiner Geheimfavorit ist Alexander Klaws.« Auch Kandidatin Larissa Marolt steht bei Sideropoulos hoch im Kurs: »Ich liebe Larissa! Ich bin sehr gespannt, ich glaube, dass sie sowieso weit kommt, weil sie einfach so beliebt ist und man sie gerne sieht«, sagte sie im Interview mit dem Online-Magazin.

Adam Levine wechselt ins Regiefach. Der Maroon-5-Sänger und The-Voice-Coach dreht nämlich gerade seinen ersten Kinofilm. Dieser soll Begin Again heißen, Pirates of the Caribbean-Star Keira Knightley soll in dem neuen Hollywoodfilm eine Rolle übernehmen. kat

Köln

»Charlie Hebdo«-Überlebender stellt Comic zu NS-Raubkunst vor

»Zwei Halbakte« heißt ein 1919 entstandenes Gemälde von Otto Mueller. Die Geschichte des Kunstwerks hat der französische Zeichner Luz als Graphic Novel aufgearbeitet. Mit teils sehr persönlichen Zugängen

von Joachim Heinz  28.04.2025

Berlin

»Eine Zierde der Stadt«- Vor 30 Jahren wurde das Centrum Judaicum eröffnet

Es ist einer der wichtigsten Orte jüdischen Lebens in Deutschland: Vor 30 Jahren wurde das Centrum Judaicum im denkmalgeschützten Gebäude der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin-Mitte eingeweiht

 28.04.2025

Paris

»Bambi«-Neuverfilmung: Nah an Felix Saltens Original

Ganz ohne Spezialeffekte und Animation: In Michel Fesslers »Bambi«-Neuauflage stehen echte Tiere vor der Kamera. Das Buch wurde einst von den Nazis verboten

von Sabine Glaubitz  28.04.2025

Fernsehen

»Persischstunden«: Wie eine erfundene Sprache einen Juden rettet

Das Drama auf Arte erzählt von einem jüdischen Belgier, der im KZ als angeblicher Perser einen SS-Mann in Farsi unterrichten soll. Dabei kann er die Sprache gar nicht

von Michael Ranze  25.04.2025

100 Jahre "Der Prozess"

Was Kafkas »Der Prozess« mit KI und Behörden-Wirrwarr gemeinsam hat

Seine Liebesworte gehen auf TikTok viral. Unheimlich-groteske Szenen beschrieb er wie kein Zweiter. In Zeiten von KI und überbordender Bürokratie wirkt Franz Kafkas Werk aktueller denn je - eben kafkaesk

von Paula Konersmann  25.04.2025

Reykjavik

Island fordert Ausschluss Israels vom ESC

Das Land schließt sich damit der Forderung Sloweniens und Spaniens an. Ein tatsächlicher Ausschluss Israels gilt jedoch als unwahrscheinlich

 25.04.2025

Popkultur

Israelfeindliche Band Kneecap von zwei Festivals ausgeladen

Bei Auftritten verbreiten die irischen Rapper Parolen wie »Fuck Israel«. Nun zogen die Festivals Hurricane und Southside Konsequenzen

von Imanuel Marcus  25.04.2025

Berlin/Brandenburg

Filmreihe zu Antisemitismus beim Jüdischen Filmfestival

Das Festival läuft vom 6. bis 11. Mai

 25.04.2025

Fernsehen

Ungeschminkte Innenansichten in den NS-Alltag

Lange lag der Fokus der NS-Aufarbeitung auf den Intensivtätern in Staat und Militär. Doch auch viele einfache Menschen folgten der Nazi-Ideologie teils begeistert, wie eine vierteilige ARD-Dokureihe eindrucksvoll zeigt

von Manfred Riepe  24.04.2025