Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Gil Ofarim schnuppert Castingshow-Luft. Der musikalische Sohn des Sängers Abi Ofarim (75) tritt bei der Pro-7-Sendung »The Voice of Germany« an. Ofarim Junior (30), der vor Jahren als Teenager einen ganz beträchtlichen Erfolg mit seiner Single »Round and Round« hatte, ist bei der Casting-Show bester Dinge: »Ich bin nicht hierhergekommen, um gleich nach Hause zu fahren, ich bin gekommen, um zu bleiben«, sagte der Musiker.

Ilja Richter hat sein Herz an die Urberliner Gaslaterne verloren. Der Schauspieler (Wenn die tollen Tanten kommen) sagte in einem Interview mit der Berliner Morgenpost, das Licht moderner Leuchten sei ihm zu grell. Um seiner Passion für die Gaslampen Ausdruck zu verleihen, hatte Richter am Montagabend in die Komödie am Kurfürstendamm geladen. Künstler wie Katharina Thalbach oder Walter Plathe unterstützten ihn auf der Bühne. Der Erlös der Benefizveranstaltung kommt den Vereinen »Gaslicht-Kultur« und »Denk mal an Berlin« zugute.

Bar Refaeli kommt endlich ins deutsche Fernsehen. Und zwar jede Woche. Ab Ende November wird das israelische Topmodel auf Sat.1 die Sendung »Million Dollar Shooting Star« hosten. Bei dem Konkurrenzformat zu Heidi Klums Serie »Germany’s Next Topmodel« kämpfen dünne Mädchen um den Platz als schönstes Nachwuchsmodel.

Jeff Goldblum hat einen über den Durst getrunken. Zumindest im neuen Werbefilm für den Online-Bezahldienst PayPal. Darin erklärt der 60-jährige amerikanische Schauspieler nämlich, dass man mithilfe dieses Systems ja praktisch allerorten seine Einkäufe bezahlen könne. Auch würde er überall schon das Logo sehen. Hm, vielleicht liegt das aber auch am Promillegehalt – man weiß es nicht.

Lena Dunham hat von ihrem ersten Mal erzählt. Aber nicht von dem, woran wahrscheinlich alle denken. Dunham (Girls) redet von Wahlen. Vor vier Jahren hatte die Schauspielerin für Barack Obama gestimmt. Davon berichtet sie in dem nicht ganz unpeinlichen Clip Your First Time, der auf YouTube zu sehen ist. Nette Idee, aber im Netz gibt es Spott für die 26-Jährige. Vielleicht ist ja das zweite Mal besser. kat

Fernsehen

»Mord auf dem Inka-Pfad«: War der israelische Ehemann der Täter?

Es ist einer der ungewöhnlichsten Fälle der deutschen Kriminalgeschichte. Die ARD packt das Geschehen nun in einen sehenswerten True-Crime-Vierteiler

von Ute Wessels  01.05.2025

Geheimnisse & Geständnisse

Plotkes

Klatsch und Tratsch aus der jüdischen Welt

von Katrin Richter  01.05.2025

Donna Anna (Adela Zaharia) und Don Ottavio (Agustín Gómez) in »Don Giovanni/Requiem«

Oper

Requiem nach der Höllenfahrt

Der Exilrusse Kirill Serebrennikov erschüttert mit »Don Giovanni« in Berlin

von Maria Ossowski  01.05.2025

Sehen!

»Der Meister und Margarita«

In Russland war sie ein großer Erfolg – jetzt läuft Michael Lockshins Literaturverfllmung auch in Deutschland an

von Barbara Schweizerhof  30.04.2025

20 Jahre Holocaust-Mahnmal

Tausende Stelen zur Erinnerung - mitten in Berlin

Selfies auf Stelen, Toben in den Gängen, Risse im Beton - aber auch andächtige Stille beim Betreten des Denkmals. Regelmäßig sorgt das Holocaust-Mahnmal für Diskussionen. Das war schon so, bevor es überhaupt stand

von Niklas Hesselmann  30.04.2025

Medien

Leon de Winter wird Kolumnist bei der »Welt«

Bekannt wurde er vor mehr als 30 Jahren mit Romanen wie »Hoffmanns Hunger«. Jetzt will der niederländische Autor Leon de Winter in Deutschland vermehrt als Kolumnist von sich hören lassen

von Christoph Driessen  29.04.2025

Fernsehen

»Persischstunden«: Wie eine erfundene Sprache einen Juden rettet

Das Drama auf Arte erzählt von einem jüdischen Belgier, der im KZ als angeblicher Perser einen SS-Mann in Farsi unterrichten soll. Dabei kann er die Sprache gar nicht

von Michael Ranze  29.04.2025

Berlin

Antisemitismusbeauftragter für alle Hochschulen soll kommen

Details würden derzeit noch im Senat besprochen, sagte Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra

 29.04.2025

Jerusalem

Seltenes antikes Steinkapitell wird in Israel ausgestellt

Ein Fund aus dem Jahr 2020 gibt israelischen Archäologen Rätsel auf. Die Besonderheit des Steinkapitells aus römischer Zeit: Es ist mit einem mehrarmigen Leuchter - im Judentum Menorah genannt - verziert

 29.04.2025