Auktion

Kotel-Gemälde von Salvador Dali wird versteigert

Der Künstler Salvador Dali erfreut sich bis heute weltweiter Beliebtheit. Foto: imago images/ITAR-TASS

Ein Gemälde der Klagemauer des spanischen Malers Salvador Dali soll am 19. November versteigert werden. Das Werk könnte nach Angaben des US-Auktionshauses Heritage Auctions bis zu umgerechnet 675.000 Euro erzielen, berichtet die Zeitung »Jerusalem Post« (Dienstag).

FUSSBALLKULTUR Ein Teil des Verkaufserlöses soll der »Football World Heritage of Unesco« zugutekommen, die sich für die Aufnahme der Fußballkultur als Welterbe der Menschheit für Frieden einsetzt.

Das Gemälde von 1975 zeigt eine Ansicht von fünf betenden Menschen an der Klagemauer. Ins Mauerwerk hat der Künstler die hebräischen Worte »Baruch Haschem« (gepriesen sei Gott) eingearbeitet.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

SIGNATUR Mit dem Bild aus Privatbesitz wird ein Video verkauft, auf dem zu sehen ist, wie Dali das Werk signiert. Es handele sich um die einzige Klagemauerdarstellung des Künstlers, so das Auktionshaus laut Pressemitteilung.

Dalis Werk entspreche in perfekter Weise den Werten der Unesco, erklärte Prinzessin Rani Vanouska Modely, Vertreterin von »Football World Heritage of Unesco«, laut dem Auktionshaus. Dali (1904-1989) habe Fußball, Kunst und Diplomatie geliebt. kna

Hollywood

Ist Timothée Chalamet der neue Leonardo DiCaprio?

Er gilt aktuell als einer der gefragtesten Schauspieler. Seine Karriere weckt Erinnerungen an den Durchbruch des berühmten Hollywood-Stars - der ihm einen wegweisenden Rat mitgab

von Sabrina Szameitat  22.12.2025

Didaktik

Etwas weniger einseitig

Das Israel-Bild in deutschen Schulbüchern hat sich seit 2015 leicht verbessert. Doch der 7. Oktober bringt neue Herausforderungen

von Geneviève Hesse  22.12.2025

Meinung

Der Missbrauch von Anne Frank und die Liebe zu toten Juden

In einem Potsdamer Museum stellt der Maler Costantino Ciervo das jüdische Mädchen mit einer Kufiya dar. So wird aus einem Schoa-Opfer eine universelle Mahnfigur, die vor allem eines leisten soll: die moralische Anklage Israels

von Daniel Neumann  21.12.2025

Film

Spannend, sinnlich, anspruchsvoll: »Der Medicus 2«

Nach zwölf Jahren kommt nun die Fortsetzung des Weltbestsellers ins Kino

von Peter Claus  21.12.2025

Gastbeitrag

Liebe Kolleginnen und Kollegen, warum schweigt ihr?

Jan Grabowski fragt die deutschen Historiker, warum sie es unwidersprochen stehen lassen, wenn ein Holocaust-Experte für seine Forschungsarbeit diskreditiert wird

von Jan Grabowski  21.12.2025

In eigener Sache

Die Jüdische Allgemeine erhält den »Tacheles-Preis«

Werteinitiative: Die Zeitung steht für Klartext, ordnet ein, widerspricht und ist eine Quelle der Inspiration und des Mutes für die jüdische Gemeinschaft

 21.12.2025

Glosse

Das kleine Glück

Was unsere Autorin Andrea Kiewel mit den Produkten der Berliner Bäckerei »Zeit für Brot« in Tel Aviv vereint

von Andrea Kiewel  20.12.2025

Aufgegabelt

Apfel-Beignets

Rezept der Woche

von Katrin Richter  20.12.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Ab jetzt nur noch mit Print-Abo oder Es gibt viele Gründe, auf 2026 anzustoßen

von Katrin Richter  20.12.2025