Rock

KISS gibt Konzert für Haie

Foto: dpa

Die Rockgruppe Kiss will ein Konzert für Haie geben, und acht Fans sollen von einem kleinen U-Boot aus die Reaktion der Meeresräuber auf die Musik beobachten. Es soll am 18. November vor der südaustralischen Küste im Rahmen einer Werbeveranstaltung für Airbnb stattfinden.

Frequenzen »Erst war ich etwas verblüfft, aber sie erklärten, dass Haie von niedrigen Frequenzen angezogen werden und deshalb auch von Rock’n’Roll«, sagt KISS-Sänger und -Gitarrist Paul Stanley. »Da wir sowieso in Australien sein werden, gibt das einem Konzert Down Under eine ganz neue Bedeutung.« Kiss sind im November im Rahmen ihrer »The Final Tour Ever« in Australien.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Die Rock-Veteranen werden nicht unter Wasser spielen, sondern auf einem Boot, von dem die Musik mit einem Unterwasser-Lautsprechersystem ins Meer übertragen wird. Fans können sich am 14. Oktober auf der Webseite um einen der acht Beobachtungsplätze im Tauchboot bewerben, der 50 Dollar (45 Euro) kostet. Vergeben werden sie nach dem Prinzip, wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Tiere Das Event bei Port Lincoln ist Teil der Airbnb Animal Experiences, einem Konzept, bei dem statt in erster Linie ein menschliches Publikum Tiere unterhalten werden sollen. Einnahmen daraus sollen für wohltätige Zwecke gespendet werden, sagt die Buchungsplattform.

»Ich weiß nicht, wie viel von uns die Haie aushalten«, witzelt Stanley. »Ich hoffe, sie kennen »Rock And Roll All Nite«. So seltsam es klingt, völlig neu sind Unterwasserkonzerte nicht. In den Florida Keys gibt es seit 35 Jahren das Underwater Music Festival.

Berlinale

»Ich werde mich entschuldigen«

Die neue Berlinale-Chefin verspricht ein Filmfestival mit Haltung. Tricia Tuttle im Interview über den Skandal des vergangenen Jahres und Debattenkultur

von Sophie Albers Ben Chamo  11.02.2025

London

Harrison Ford darf in seinen Filmen selten Bart tragen

Er hat eines der bekanntesten Gesichter Hollywoods. Jetzt hat der jüdische Darsteller verraten, warum er meistens gut rasiert vor der Kamera steht

 11.02.2025

USA

»Ich liebe Hitler«: Kanye West verbreitet erneut Judenhass

Juden seien nicht vertrauenswürdig, schreibt der Musiker, dessen offizieller Name nun Ye lautet

 10.02.2025

Meinung

Antisemitismus an Kunsthochschulen: Eine Kultur des Wegschauens

Die Serie antisemitischer Vorfälle an Ausbildungsstätten für angehende Künstler reißt nicht ab. Warum sind die Hochschulen offenkundig außerstande, das Problem in den Griff zu kriegen?

von Klemens Elias Braun  10.02.2025

Sehen!

»Kleider machen Leute«

Im Staatstheater Cottbus wurde jetzt Alexander Zemlinskys Oper in der Fassung von 1913 uraufgeführt

von Maria Ossowski  10.02.2025

TV-Tipp

Der andere Taxi Driver

Arte zeigt den Thriller »A Beautiful Day« der Regisseurin Lynne Ramsay mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle

von Kathrin Häger  09.02.2025

Analyse

Der nette Salafist?

Was von Syriens Interimspräsident Ahmad al-Sharaa zu erwarten ist – auch im Verhältnis zu Israel

von Tom Khaled Würdemann  10.02.2025 Aktualisiert

Kulturkolumne

Was bedeutet das Wort »Jude«?

Überlegungen zu Selbstmitleid und Dankbarkeit

von Ayala Goldmann  09.02.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Als Harry und Sally so langweilig wie Mayonnaise waren

von Katrin Richter  09.02.2025