Potsdam

Jüdisches Filmfest Berlin Brandenburg feierlich eröffnet 

Das 29. Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg ist am Dienstag erstmals unter der Schirmherrschaft von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) eröffnet worden. Es präsentiert 64 Filme aus 17 Ländern.

Das Programm bietet bis zum 18. Juni Blockbuster, Dokus, Thriller, Komödien, Klassiker und Arthouse Kino. Gezeigt werden 53 Lang- und elf Kurzfilme.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Im Mittelpunkt des Festivals stehen Wettbewerbe um den besten Spiel- und Dokumentarfilm, in denen je zehn Produktionen ins Rennen um die Gershon-Klein-Preise gehen. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 3000 Euro dotiert.

Das Programm wird in diesem Jahr um vier Spezialreihen ergänzt. Die »Jewcy Horror Movies« zeigen, wie jüdische Erzählungen die Vielfalt dieses Genres bereichern. Eine Hommage ist dem Schoa-Überlebenden Jack Garfein gewidmet, der in Hollywood als Film- und Theaterregisseur sowie später als Mitbegründer des »Method Acting« Karriere machte.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Das Standup-Comedian-Duo »YidLife Crisis« wird eine Reihe mit kanadisch-jüdischen Filmen präsentieren. Eine Reihe zum 75. Jahrestag der Staatsgründung Israels zeigt zudem Klassiker und Kurzfilme, die verschiedene Aspekte der israelischen Gesellschaft und Geschichte beleuchten.

Spielorte sind neben Berlin und Potsdam auch Frankfurt an der Oder, Eberswalde, Fürstenwalde, Brandenburg an der Havel und Cottbus. Festivalzentrum ist den Angaben zufolge in diesem Jahr das Kino Filmkunst 66 in Berlin-Charlottenburg. epd

Lesen Sie mehr zur feierlichen Eröffnung in unserer nächsten Printausgabe.

Externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel anreichert. Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie Inhalte von Sozialen Netzwerken ansehen und mit diesen interagieren können.

Mit dem Betätigen der Schaltfläche erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen Inhalte aus Sozialen Netzwerken angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät nötig. Mehr Informationen finden Sie hier.

Marko Dinić

Das große Verschwinden

Der serbisch-österreichische Autor füllt eine Leerstelle in der Schoa-Literatur

von Katrin Diehl  13.10.2025

Usama Al Shahmani

Die Hälfte der Asche

Der Schweizer Autor stammt aus dem Irak. Sein Roman erzählt eine Familiengeschichte zwischen Jerusalem und Bagdad

von Frank Keil  13.10.2025

Literatur

Poetische Analyse eines Pogroms

Boris Sandler, ehemaliger Chefredakteur der jiddischen Zeitung »Forverts«, schreibt über das Blutbad von Kischinew

von Maria Ossowski  13.10.2025

Sachbuch

Zion liegt in Texas

Rachel Cockerell schreibt über russische Juden, die in die USA auswanderten – ein Teil ihrer Familiengeschichte

von Till Schmidt  13.10.2025

Romain Gary

Widerstand in den Wäldern

»Europäische Erziehung«: Der Debütroman des französisch-jüdischen Schriftstellers erscheint in neuer Übersetzung

von Marko Martin  13.10.2025

Jan Gerber

Vergangenheit als Schablone

Der Historiker skizziert die Rezeptionsgeschichte des Holocaust und stößt dabei auf Überraschendes

von Ralf Balke  13.10.2025

Literatur

Die Tochter des Rabbiners

Frank Stern erzählt eine Familiengeschichte zwischen Wien, Ostpreußen, Berlin und Haifa

von Maria Ossowski  13.10.2025

Yael Neeman

Damals im Kibbuz

Der israelische Bestseller »Wir waren die Zukunft« erscheint auf Deutsch

von Ellen Presser  12.10.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Der Ewige? Ist ein cooler Typ, singen Hadag Nachash

von Margalit Edelstein  12.10.2025