Los Angeles

Gal Gadot hat neue Pläne

Die israelische Schauspielerin Gal Gadot Foto: dpa

»Wonder Woman«-Star Gal Gadot (35) lässt sich auf eine Sci-Fi-Romanze ein. Bei der Roman-Verfilmung Meet Me in Another Life ist die israelische Schauspielerin als Hauptdarstellerin und Produzentin an Bord, wie das US-Branchenportal »Deadline.com« am Mittwoch berichtete.

DEBÜTROMAN Der Debütroman der britischen Autorin Catriona Silvey dreht sich um die schicksalhaften Begegnungen einer Frau und eines Mannes in völlig verschiedenen Realitäten. »Catrionas Figuren sind wunderbar erkundet und zutiefst vielschichtig«, zitiert das Filmportal aus einer Mitteilung von Gadot.

Über den möglichen Drehstart und die weitere Besetzung von »Meet Me in Another Life« wurde zunächst nichts bekannt. Gadot, die seit Dezember in »Wonder Woman 1984« zu sehen ist, hat bereits einen vollen Drehplan. In den letzten Monaten sagte sie auch Rollen für Projekte wie »Cleopatra«, »Justice League Part Two« und den Spionage-Thriller »Heart of Stone« zu.

Im März hatte die Schauspielerin bekanntgegeben, dass sie ihr drittes Kind erwartet. Seit 2008 ist sie mit dem israelischen Geschäftsmann Yaron Versano verheiratet, die Töchter sind neun und vier Jahre alt. dpa

Nazivergangenheit

Keine Ehrenmedaille für Rühmann und Riefenstahl

»NS-belastet« oder »NS-konform« – das trifft laut einer Studie auf 14 Persönlichkeiten der Filmbranche zu. Ihnen wird rückwirkend eine Auszeichnung aberkannt, die die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) zukünftig nicht mehr vergeben will

von Niklas Hesselmann  19.11.2025

Magdeburg

Telemann-Preis 2026 für Kölner Dirigenten Willens

Mit der Auszeichnung würdigt die Landeshauptstadt den eindrucksvollen Umgang des jüdischen Dirigenten mit dem künstlerischen Werk Telemanns

 19.11.2025

Sachsen-Anhalt

Judenfeindliche Skulptur in Calbe künstlerisch eingefriedet

Die Kunstinstallation überdeckt die Schmähfigur nicht komplett. Damit soll die Einfriedung auch symbolisch dafür stehen, die Geschichte und den immer wieder aufbrechenden Antisemitismus nicht zu leugnen

 19.11.2025

Kino

Unter erschwerten Bedingungen

Das »Seret«-Festival zeigt aktuelle israelische Filmkunst in Deutschland – zum ersten Mal nur in Berlin

von Chris Schinke  19.11.2025

Bonn

Bonner Museum gibt Gemälde an Erben jüdischer Besitzer zurück

Das Bild »Bäuerliches Frühstück« aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts wird restituiert

 19.11.2025

Perspektive

Humor hilft

Über alles lachen – obwohl die Realität kein Witz ist? Unsere Autorin, die israelische Psychoanalytikerin Efrat Havron, meint: In einem Land wie Israel ist Ironie sogar überlebenswichtig

von Efrat Havron  19.11.2025

New York

Rekordpreis für »Bildnis Elisabeth Lederer« bei Auktion

Bei den New Yorker Herbstauktion ist wieder ein Rekord gepurzelt: Ein Klimt-Gemälde wird zum zweitteuersten je versteigerten Kunstwerk – und auch ein goldenes Klo wird für einen hohen Preis verkauft

von Christina Horsten  19.11.2025

Glosse

Der Rest der Welt

Süchtig nach Ruhamas Essen oder Zaubern müsste man können

von Nicole Dreyfus  19.11.2025

TV-Tipp

Ein Skandal ist ein Skandal

Arte widmet den 56 Jahre alten Schock-Roman von Philip Roth eine neue Doku

von Friederike Ostermeyer  18.11.2025