Frankfurt/Main

Design aus Israel

Israel entwickelt sich zu einem der führenden Designstandorte. Das ist auch in Frankfurt am Main zu merken: Bei der Internationalen Konsumgütermesse Ambiete 2014 sind ab diesem Freitag zwölf israelische Designer vertreten. Wie Katja Meier von der PR-Agentur media consulta in Berlin mitteilte, kombinieren die Gäste aus Israel ein hohes Maß an Funktionalität und Qualität mit »modernem, teils frechem Design« und legen besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte.

Materialien
Zu den Gästen auf der Ambiente 2014 gehören unter anderem die israelische Werkstatt Touchwoodesign mit 3D-Spielzeug und Dekorationen aus naturbelassenen Materialien, Noiky Design mit Kleiderhaken und Sink Skin mit bunten Einweg-Abflusssieben. Außerdem zeigen Yaara Geschirr, Backformen und Vasen sowie Barbara Show Geschenke für Küche und Wohnzimmer – wie Uhren mit hebräischen Buchstaben. Der israelische Pavillon befindet sich in Halle 11.1, Stand D-18.

www.export.gov.il/files/publications/Ambiente2014/index.html

Programm

Termine und TV-Tipps

Termine und Tipps für den Zeitraum vom 22. Mai bis zum 29. Mai

 21.05.2025

Sachbuch

Studierende und die deutsch-israelische Diplomatie: »Reparationen kein Ersatz für Anerkennung«

In diesem Jahr wird die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel vor 60 Jahren gefeiert. Die Entwicklung hatte Vorläufer auch an Universitäten, wie ein neues Buch zeigt

von Leticia Witte  21.05.2025

Studie

Nur geringes Vertrauen in Nahost-Berichterstattung

Lediglich 27 Prozent der Befragten gaben in einer Studie an, sie würden den Berichten über Israel und Gaza »voll und ganz« oder überwiegend vertrauen

 21.05.2025

Zahl der Woche

0,794 Prozent

Fun Facts und Wissenswertes

 21.05.2025

Literatur

»Ginsterburg«: Arno Frank über eine Kleinstadt zur NS-Zeit

Der Roman fokussiert sich auf die Jahre 1935, 1940 und 1945. In dieser Zeit verändert sich das Leben der Menschen in einer fiktiven deutschen Kleinstadt grundlegend

von Sibylle Peine  21.05.2025

München/Oswiecim

Leon Kahane warnt vor einer gedankenlosen Gedenkkultur

Gewalt als Garant für Tiefe? Ein Künstler sieht das kritisch. Werke über Auschwitz seien möglich, müssten aber behutsam entstehen: Sonst drohe das Gedenken zur hohlen Geste zu werden

von Paula Konersmann  21.05.2025

Dortmund

»United in Hearts«: Jewrovision 2025 hat Motto und Termin

Die Jewrovision, angelehnt an den Eurovision Song Contest, ist ein fester Termin für viele jüdische Jugendliche. Sie tanzen und singen um den Sieg bei dem bundesweiten Wettbewerb - dieses Jahr im Ruhrgebiet

von Leticia Witte  20.05.2025

NS-Raubkunst

Doch keine Einsicht

Noch vor kurzem versprach Bayerns Kunstminister Markus Blume »Transparenz und Tempo«. Jetzt verweigert er den Erben des jüdischen Kunsthändlers Alfred Flechtheim die Akteneinsicht

von Michael Thaidigsmann  19.05.2025

ESC

Israel im Visier: Debatte um Publikumsvoting bei ESC entbrannt

Eine Musikshow wird zur Staatsaffäre: In Spanien schlagen die Wellen nach dem ESC-Finale hoch. Es geht unter anderem um das Publikumsvoting. Fragen kommen aber auch aus einem anderen Land

von Marek Majewsky  19.05.2025